Mátyás Rákosi
Geboren als Rosefeld Mátyás in Ada, am 9. März.1892 und starb am 5. Februar.1971 in der Sowjetunion.
1904 hat sein Vater, Rosenfeld József den Familiennamen in Rákosi ändern lassen.
1910 wurde Mátyás Mitglied der ungarischen Sozialdemokratischen Partei. Im ersten Weltkrieg kämpfte er an der sowjetischen Front, 1915 wurde er Kriegsgefangener und erst 1918 konnte er nach St. Petersburg fliehen.
Nach seiner Heimkehr tritt er in die ungarische Kommunistische Partei ein. 1919 musste Mátyás nach Österreich fliehen, wegen einer Rede von Ihm wurde er aus Ungarn verbannt. 1924 kam er illegal wieder nach Ungarn, wurde jedoch ein Jahr später verhaftet und wegen Aufruhr für acht Jahre im Gefängnis verurteilt. Er saß seine Strafe im szegdi Csillag Gefängnis ab, 1934 wäre seine Freilassung gewesen, doch stattdessen wurde er erneut angeklagt. Man beschuldigte Ihn mit Aufruhr, als Komplize bei 27 Morden, Anstifter bei 17 Morden. Für diese Straftaten wurde Rákosi Mátyás zur lebenslange Haftstrafe verurteilt.1940 wurde er freigelassen und war dann in Emigration in der Sowjetunion.
1945 kehrte er mit dem sowjetischen Militär nach Ungarn zurück. Im selben Jahr fanden in Ungarn Wahlen statt, wo die meisten Stimmen die Kleine Landwirte Partei bekommen hat, jedoch hat sie eine Koalitionsregierung gebildet. In dieser Regierung wurde Rákosi Innenminister.
Die Kommunisten waren sehr entschlossen die Macht zu übernehmen, was dann in 1948/49 auch geschah. Die Politik bestimmte in dieser Zeit Rákosi, der 1948 Generalsekretär der Kommunistischen Partei wurde. Die Rákosi-Ära hat 1947/48 seinen Anfang genommen und Endete 1956.
1953 wurde Rákosi nach Moskau geladen, wo man Ihn zwang einen Teil seiner Macht abzugeben, Nagy Imre ist zum Ministerpräsidenten ernannt worden. 1956 hat man Rákosi sein Amt entzogen, er lebte danach in Emigration in der Sowjetunion, wo er am 2.Februar.1971 starb. Er versuchte mehrmals wieder nach Ungarn zu gelangen, jedoch hat er nie die Erlaubnis dafür bekommen.