Bestätigung sächsischer Privilegien durch Sigismund von Luxemburg (1387)
Erläuterung: Sigismund von Luxemburg hat im Laufe des Jahres 1387 in drei Urkunden ältere Rechte und Privilegien der Siebenbürger Sachsen bestätigt:
- UB 1214: Buda, am 4. Juni 1387: König Sigmund bestätigt die Urkunde der Königin Maria von 1383 (UB 1172) mit dieser die Urkunde des Königs Ludwig I. von 1366 (UB 860) mit dieser die Urkunde des Königs Karl von 1317 (UB 350) enthaltend die Urkunde des Königs Andreas II. von 1224 (UB 43), betreffend die Siebenbürger Deutschen von Broos bis Draas.
- UB 1217: Buda, am 6. Juni 1387: König Sigmund bestätigt die Urkunde der Königin Maria von 1383 (UB 1174) mit der Urkunde des Königs Luwig I. von 1369 (UB 929), betreffend die Rechte der Sachsen in den Stühlen Mediasch, Markt- und Kleinschelken.
- UB 1218: Bei Kopreinitz, am 26. Juni 1387: König Sigmund bestätigt die Urkunde des Königs Ludwig I. von 1353 (UB 677) beziehentlich von 1364 (UB 819), betreffend die Rechte der Sachsen des Kronstädter Distriktes.