Unter der Salvatorkirche, später Jesuitenkirche, versteht man heute einen ursprünglich Margarete geweihten Bau, der noch erhalten ist. 1636-38 im Stil der Renaissance von den Evangelischen gebaut. Die Kirche ging 1672 an die Jesuiten über, die sie barockisierten (Franz-Xaver Seitenaltar). Das Eingangsportal und der Dachreiter stammen ebenfalls von den Jesuiten. Als der Orden 1773 aufgelöst wurde, diente sie dem Statthalter Albert von Sachsen-Teschen als Hofkirche. Hier wird sie mit dem Martins-Dom, der ursprünglich Salvator-Kirche hieß, gleichgesetzt.
Quelle: Hochberger, Ernst: Das große Buch der Slowakei. Sinn: Hochberger 1997