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III. Jahrgang, XLIII. Stück, den 27. Weinm. 1773.

I. Wissenschaften.

Preßburg

Allhier hat Johann Michael Landerer gedruckt: Joannis Severini, Fundamenta historiae civilis, ab orbe condito, ad nostram aetaten deductae, usibus tyronum accomodata, cum appendice geographica. 1773. acht Bogen, 8vo.

Der berühmte Rektor des Evangelisch-Lutherischen Gymnasiums zu Schemnitz, Herr Johann Severini, dessen Bemühungen um die vaterländische Geschichte, die gelehrte Welt mit dem lautesten Beyfall beehrte, fähret noch immer unermüdet fort; seine nebenstunden, zum nützlichen Unterrichte der Jugend anzuwenden. erst kürzlich hat er einen neuen Beweis davon, mit gegenwärtigem Werke gegeben, welches einen Grundriß der allgemeinen Weltgeschichte; und in einem Anhange, die Erdebschreibung, kürzlich, jedoch gründlich, deutlich und ordentlich enthält.

Da es unseren Schulen, in welchen aus bekannten Ursachen, die Wissenschaften in der lateinischen Sprache gelehret werden müssen, bisher an einem solchen Lehrbuche gefehlet; so hat der gelehrte Herr Verfasser, diesem Mangel, durch gegenwärtiges abzuhelfen gesuchet, und wir zweifeln gar nicht, daß er seine gute Absichten allerdings erreichen werde. Für Anfänger in der Geschichtskunde, sind diese wenige Bogen schon hinlänglich, und der geübten Jugend, kann ein geschickter Lehrer, dasjenige, was hier, nur ganz kurz berühret worden, so umständlich, als er es nöthig findet, erzählen.

Ehe wir diese Zeilen schließen, müssen wir unsern Lesern noch die

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angenehme Nachricht ertheilen, daß wir, durch den Fleiß des Herrn Verfassers, bald eine veränderte und vermehrte AUflage, von des seeligen Herrn Rectors, Johann Tomka Szaßky, Introductio in orbis hodierni Geographiam, zu hoffen haben. Da sich die erste AUflage, dieses nützlichen Buches, völlig vergriffen, so hat der Hr. Verleger desselben, ihn ersuchet, sich der Arbeit, bey einer zwoten, zu unterzeichnen. Er hat sich seinem Willen gefüget, und das Werk schon wirklich zum Drucke fertig gemacht. Und da seit dem Jahre 1748. in den meisten Ländern, nicht nur erhebliche Veränderungen vorgefallen, sondern auch die Quellen, aus welchen die Erdbeschreiber schöpfen müssen, mehr gereiniget worden, so hat er fast das ganze Werk umschmelzen, und so zu sagen, ein völlig neues Gebäude aufführen müssen. - Wer wird sich nicht auf diese Ausgabe freuen?

v. W.

II. Erziehungsanstalten.

Wir haben in unsern Blättern die Entstehung des höchstlöblichen und sehr nützlichen Instituts der Realakademie angezeigt: deren Wachstum beschrieben, und besonders der erlernten Wissenschaften, bey der öffentlichen Prüfung, im vorigen Jahre auf der 333. Seite, gedacht. Die damals an den Tag gelegten Fortgangsproben, der sämtlichen ersten oder ältern Klasse, wurden auch solchergestalt belohnet, daß die meisten davon, bereits in allerhöchste Dienste sind aufgenommen worden: die übrigen aber auch ihre gute Versorgung gefunden haben. Beweiß genug von dem sichern Nutzen dieses Instituts!

Hier hören wir unsre Leser sagen: das ist geschehen! wir wollen nun wissen, ob diese Anstalten noch fortdauern, ob die nachfolgende Schüler auch sie so fleißig an ihre zu erlernende Wissenscchaften halten, als es die vorigen gethan haben? ja! die Gewißheit hat sich bey der, in voriger Woche, drey Täge hindurch angestellten zwoten öffentlichen Prüfung gezeiget.

Wir wollen unsern Lesern einen Auszug aus der gedruckten Einladung vorlegen.

Den 18ten October

Wurde Vormittags die Geographie mit beyden Klassen vorgenommen, und mit den jüngern Klasse, die allgemeine Einleitung zu derselben; die Lage der Erdkugel, ihre Gestalt und Größe: die dreyfache Bewegung der Erde; und die daher rührenden Eigenschaften: die Erdkugel mit ihren Punkten, und daraus folgenden Aufgaben: die Universalkalten von Europa, Asien, Amerika, nach beson-

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ders hierzu verfertigten Tabellen, mit kaufmännischen Anmerkungen untersuchet.

Bey der ältern Klasse wurden zum Grund der Prüfung gewählet: dies besondern Karten von Deutschland, Hungarn, der Europäischen Türkey, Pohlen, Italien, Frankreich und Holland, nach eigenen, für jeden Staat, verfertigten Tabellen: mit den nothwendigen Anmerkungen von dem innern und äußern Handel; von den errichteten Handlungsgesellschaften; und gemachten Einrichtungen, in Absicht auf das Commerz- und Manufakturwesen.

Des Nachmittages

Zeigten beyde Klassen ihre erlangte Einsicht in der Rechenschaft. Hier wurden von der jüngern Klasse untersucht: die oft anzubringende Vortheile der Multiplikation und Division: die Bruchrechnung: die Eigenschaften der Arithmetischen und Geometrischen Proportion, ´nebst ihren Beweisen: die Regel Detri, und Kettenregel: die Reductionsrechnung, in Absicht auf die hierländische Geldsorten und Zahlungsarten, ohne und mit Agio, Senfari ec. Die Erfindung der kürzesten Spezialregeln: die Zinnsrechnung, Gewinn- und Verlustrechnung, die Gesellschaftsregel, die arithmetische und Geometrische Progressionsrechnung, die Vermischungs und Alligationsregel, die Kursrechnung, in Beziehung auf alle beträchtliche Handelsplätze, die Waarenpreißberechnung.

Die ältere Klasse zeigte ihre Progressen: in der wälschen Praktik: die Ausziehung der Quadrat- und Kubikwurzel: die Fortsetzung der Wechselarbitragen, und Wechselkommißionsrechnungen: die Waarenpreißrechnung in Absicht auf die verschiedenen Gelder, auf das Maaß- und Gewicht der vornehmsten Handelsplätze, die Waarenpreißarbitrage, oder die sogenannte Speculationsrechnung.

Den 19ten October Vormittags

Hatte die jüngere Klasse die Naturgeschichte, und die ältere die französische und wälsche Sprache vorzutragen. In jener kam vor: die allgemeine Einleitung: die Bestimmung, der Endzweck, Nutzen, und die Nothwendigen derselben, in Beziehung auf die Handlung und Handarbeiten: die 6. Klassen des Thierreichs, und diejenige von seinen Produkten, die einen beträchtlichen Einfluß ins Kommerz- und Manufaktuwesen haben: hiervon sind die wesentlichen Eigenschaften, die ächten Merkmale von den besten in jeder Gattung, die Erzeugungsart, der Nutzen und Gebrauch, angegeben worden. Und dann beschlossen zwo Abhandlungen von der Bienen- und Siedenwürmerpflegung diesen Unterricht.

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Des Nachmittags

Hörte man die Geometrie, Trigonometrie, und Naturlehre von der ältern Klasse. Alle in den Wolfischen Anfangsgründen enthaltene Lehrsätze und Aufgaben von der Longimetrie, Planimetrie und Stereometrie: die Lehrsätze und Aufgaben der ganzen ebenen Trigonometrie, nach der Analytischen und synthetischen Lehrart: derselben ANwendung, auf verschiedene, im gemeinen Leben vorkommende, intressante Beyspiele, wurden deutlich angezeigt. Sodann wurde aus der Naturlehre geprüfet: die Einleitung in selbe; die allgemeinen Eigenschaften der Körper: die Gesetze der Bewegung: der Stoß, der durch Maschinen geschiehet: die einfachen und zusammengesetzten Maschinen, und die Art sie zu berechnen: der Widerstand der Mitteldinge: die Reibung und die Mittel wider selbige: der Gebrauch der Modelle: die praktische Färberey insonderheit der Wolle, nach chymischen Grundsätzen, beurtheilt: die Proben durch Absieden, wodurch man die ächten Farben, die auf Wolle aufgetragen sind, von den falschen unterscheiden kann.

Den 20ten October, Vormittags

Wurde die Privathandlungswissenschaft mit beyden Klassen, und die Wechselrechte mit der ältern Klasse vorgenommen. In jener kamen vor: die einfachen Begriffe der Handlung überhaupt: und der Privathandlung insbesondere: die Manufakturen in der Beziehung auf den Unternehmer: die Speculation, so vor der Errichtung einer Manufaktur vorhergehen muß: die Grundsätze in Ansehen der Erhaltung derselben: der Einkauf, die Spekulation, die damit verbunden ist: die Preißberechnungen, und Veränderungen: die Beurtheilung der verschiedenen Einkaufsarten.

Die ältere Klasse wurde noch weiters hieraus geprüfet: in der FRacht zu Wasser und Land: in den Assekuranzen, und ihren verschiedenen Arten: im Verkauf, sowohl im Innern, als Aeußern: in den Spekulationen über beyde; in den Handlungsgesellschaften: in den Grundsätzen bey der Errichtung und Fortführung derselben: im Kredit, worauf er beruhe: im Wechsel, in so fern er ein Mittel ist, die verschiedenen Zahlungen zu leisten: in der Bilanz, die bey der Handlung in der Rechnung bestehet. Ferner wurde aus den Wechselrechten untersuchet: eine kurze Theorie von Verträgen: der Begrif der Wechselrechte: die gesetzmäßige Förmlichkeit eines Wechselbriefes: die Verbindlichkeit des Wechselinnhabers, des Ausstellers, des Wechselbeziehers, des Uebermachers, des Wechselvorzeigers, des Annehmers: die Annehmung, die Bezahlung, die Protestation und der kurze Wechselproceß.

Des Nachmittags

Kam vor dasjenige, was die jüngere Klasse von dem Handlungsstyl er-

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lernet hatten als eine kurze Theorie im Ansehen des Ausdruckes; der Verbindung der einzelnen Sätze eines Aufsatzes: die Kennzeichnen einer guten Schreibart: die Fehler, die bey der Schreibart zu vermeiden sind: Briefe und Bittschriften.

Die ältere Klasse untersuchte: die Anleitung zu Handlungsrelationen: Schuldbriefen, Bürgschaftsverschreibungen, Vollmächten, Reversen, Handlungsbilletten, Kompagniebilletten, Gesellschaftsverträgen, Lieferungsverträgen, Assekuranzpolizen, Kauf- oder Bestellungsverträgen, Mählbriefen oder sogenannten Schiefsbauverträgen, Landfrachtsbriefen, Seefrachtsbriefen, oder sogenannten Konnoissements, Klagschriften; Kompromissen, Cessionen, gütlichen Vergleichen, Fragen zum Parere und Parere selbst.

Aus der doppelten Buchhaltung wurde auch die ältere Klasse geprüfet. Hier wurde untersucht: die Erklärung der Rechnungen, oder der Verrechnungswissenschaft und ihrer Grundsätze überhaupt: dann der einfachen Buchhaltung, und der in doppelten Posten ins besondere: der Vergleich und der Unterschied zwischen beyden Arten: eine Anweisung zu den Rechnungsstücken, oder den Büchern, deren man sich nach beyden Arten bedienen muß, sammt der Vorschrift, wie man sie bey kaufmännischen Geschäften, oder auch bey einzeln Privatgegenständen anwenden soll: die Aleitung zur Formirung der Bücher, und der darinn, nach Beschaffenheit des zu verrechnenden, Gegenstandes zu eröffnenden Berechnungen oder Konti: die Vorschrift, wie man die Bücher anfangen, fortführen, schliessen, und wieder neu anfangen soll: und endlich, wie man, auch außer dem Buche, eine verläßige und genaue Bilanz verfertigen könne, aus welcher man sein Geschäft übersehen, und die Fragen beantworten kann, die von der Nothwendigkeit der zu betreibenden Geschäfte aufgeworfen werden. Die praktische Anwendung bestunde, in einem kleinem Weinhandel; in einer Gesellschaftsrechnung; in einer Verlassenschaftsrechnung, worinnen die Auseinandersetzung der Verlassenschaft, die Vertheilung der Erbschaft, und die Verlassenschaftsgeschäfte, oder die dabey vorkommende Empfänge und Ausgaben, im Zusammenhange, gezeigt würden: in einer Schulden oder Kreditsrechnung, und endlich: in verschiedenen einzeln Konti, so die schwereste, und sehr oft vorkommende Fülle betreffen.

In der deutschen Sprache wurde gezeiget; die Rechtschreibung, besonders der Waaren. Die Abänderung verschiedener Nennwörter: die Regeln hievon: die Abwandlung der zeitwörter: die Fehler nach der Östreichischen Mundart: die verschiedenen Eigenschaften der Wörter in der Fügung, ihr richtiger Gebrauch: die Zusammensetzung der einzeln Wörter: die Ordnung in einfachen oder zusammengesetzten Sätzen.

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In der französischen und wälschen Sprache zeigten die meisten Schüler eine Fertigkeit, gut diktando zu schreiben, und Uebersetzungen ins Deutsche zu machen: vornämlich was zu Handlungsgeschäften gehöret.

Den guten Fortgang in der Schreib- und zeichnungskunst bewiesen die vorgelegten Proben. Ueberhaupt darf man sagen: die Schüler haben ihren Fleiß in den hier gemeldten Wissenschaften zum größten Vergnügen eines zahlreichen Auditoriums gezeiget und bewiesen.

v. G.

III. Künste.

Ueber die Malerey.

Mit besonderem Vergnügen melden wir unsern Lesern, daß ein Schreiben eines Ungarischen Frauenzimmers, bey einem von unsern Mitarbeitern, dieser Tage eingelaufen ist, welches nicht wenig von der Liebe zu den schönen Wissenschaften und ihrem Wachsthume, auch so gar, beym schönen Geschlechte zeiget. Wir glauben, es verdiene um so eher einen Platz in unsern Blättern, als unser Freund uns Hofnung giebet: wir würden durch dieses Schreiben, den Nachahmungsgeist erwecken, und vielleicht bald auch eine Antwort erhalten.

Mein Herr!

Ich bin eine Liebhaberinn von Gemählden; besonders aber liebe ich solche, die die Natur aufs genaueste vorstellen. Gewiß, die Größe dieser Kunst bestehet hierinne. Sehe ich ein Portrait: so betrachte ich es nicht allein nach seiner Güte: sondern ich stelle mir, die vorgebildete Person, in Gedanken, gleichsam, als lebendig vor. Ich frage mich: hat sie auch Geist und Leben in ihren Augen? Ist der Mund zum Reden gebildet? weisen ihre Arme und Hände das leichte und biegsame? Stehen Schatten und Licht am rechten Orte, nämlich da, wo sie die Natur hinzusetzen pfleget? Ich gehe weiter und frage: sind auch die Haare naturgemäß abgebildet, und ist die ganze Kleidung, nach unsrer lebhaften einbildung, wohl, an Farbe, Schnitt, und nach der Mode, ausgedrückt? solchergestalt, als trügen wir diese nämlich Kleidung: ich meyne, wenn die Abbildung ein Frauenzimmer betrift. Sie wissen, daß wir über den sämtlichen Putz und Anzug denken, und auch wohl darüber zu urtheilen vermögend sind.

Sehen sie, mein Herr, so scrupulös bin ich! ich glaube allezeit, die Aehnlichkeit eines Portraits, wenn sie auch mit dem Urbilde, in der zeichnung und Farbe, noch so genau übereinstimmet, ist nicht genug, um den Werth der Arbeit, und die große Geschicklichkeit des Meisters zuversichtlich dadurch bestimmen zu können. Das

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Lebhafte, Muntere, das natürlich Schöne, das Geistige, soll nebst dem Runden und das Angesicht bildenden uns in die Augen fallen, wo ein großer Theil, von der sehr genauen Abbildung der Augen, und besonders, dees darinn befindlichen Lichtes abhänget.

Dieses möchte ich wissen; woher kömmts doch, daß einige geschickte Mahler im Treffen, dennoch alle ihre Portraite, mit einer finstern Mine begleiten, oder vorstellen? Kein Lächlen, kein Vergnügt seyn, keine Freundlichkeit, oder aufgeheiterte Stirne, wissen sie, durch die Kraft ihres Pinsels, auszudrücken. Um Gegentheile findet man ganz mittelmäßige Kopirer, die vermögend sind, allen ihren Portraiten, dieses freundliche und vergnügte Wesen zu geben.

Ich erwarte hierüber ihre Antwort, oder: ich will mich bedenken, und ihnen meine Meynung, über diesen Punkt, nächstens eröffnen. Vielleicht bin ich so frey (besonders, wenn sie mich aufmuntern) Ihnen, auch meine Gedanken, über mehrere arten von Malereyen, und dann, über Kupferstiche, und deren Sammlung zuzuschicken.

v. * * *

Es ist genug, und wirklich Rühmens werth, wenn ein Frauenzimmer, so viele einsicht und beurtheilungskraft in die Malerey besitzet. Wenn sie auch gleich nach ihrem Geschmack, oder besser: nach ihren Empfindungen, Absichten und Wünschen redet; so ist ihre entscheidung doch hinlänglich, den von unsrem Mitarbeiter angeführten Nachahmungsgeist, aufzuwecken. Und wer weiß, ob wir nicht dadurch noch mehrere, von zarten Händen geschriebene Urtheile, über die schönen Wissenschaften, erhalten. Was kann lobenswürdiger seyn, als wenn müßige Stunden, mit dem lesen guter Bücher, oder mit dem Schreiben nützlicher und sinnreicher Einfälle vertauschet werden.

R. * *

IV. Vermischte Nachrichten.

Es werden nachstehende Kupferstiche in billigem Preise gesuchet, als:

Die äherne Schlange, nach Rubens, von Bolswert, mit der Adresse van den Enden.

Die Aufweckung Lazars, nach Rubens, von Bolswert.

Die Anbethung der könige, nach Rubens, von Vorstermann, in 2. Blättern.

Die Niederlage Senacheribs, nach Rubens, von Sutmann.

Die Krokodil- und Wolfsjagd, nach Rubens, von Sutmann.

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Die Flucht in Egypten, nach Rubens, von Marinus.

Erichtonius, nach Rubens, von van Sompel.

Christus beyn Pharisäern, nach Rubens, von Natalis.

Die Tochter der Herodias mit dem Haupte Johannis, nach Rubens, von Bolswert.

Die Abnehmung vom Kreuze, nach Rubens, von Vorstermann.

Die Amazonenschlacht, von Vorstermann, nach Rubens, in 6. Blättern.

Das Abendmal, nach Rubens, von Bolswert.

Die Geburt Christi, nach Jordens, von Jode.

Der Leyrer, die Pfannkuchen, die Beckerinn, beyde von Cornelle Vischer.

Der Jahrmarkt zu Florenz, von Callot.

Die heilige Familie, nach Raphael, vom edelink.

Christus am Kreuze, unten Maria und Joannes, nach van dyck, von Bolswert.

Der zerrissene Damm, oder die Ueberschwemmung, von Nolpe.

Die heilige Genovesa, von Balechon.

Die Abnehmung vom Kreuz, von rembrand.

Maria mit dem Kinde, von Spierre.

Die Abdrücke müssen gut und von keinen aufgestochenen Platten seyn. Wer einige dieser Kupferstiche besitzet, und solche zu verkaufen Willens ist, der beliebe die nächsten Preise davon, in der Emeric Felix Baderischen Handlung, neben dem Todtenkopfe in der Bognergasse, hier in Wien, entweder mündlich oder schriftlich anzuzeigen.

v. P.


In Wien zu haben in der Baderischen Buchhandlung neben dem Todtenkopf in der Bognergasse.
Topic revision: r11 - 30 Aug 2011, AgostonBernad
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