S\xE4chsische St\xE4dte
Erl\xE4uterung: Gemeint sind hier die St\xE4dte der Hermannst\xE4dter Provinz. Die 1224 im
Goldenen Freibrief von
Andreas II. den Siebenb\xFCrger Sachsen zugesicherten Rechte galten zuerst nur f\xFCr die St\xE4dte auf dem K\xF6nigsboden (Hermannstadt, Sch\xE4\xDFburg, M\xFChlbach, Gro\xDFschenk, Reu\xDFmarkt, Reps, Leschkirch und Broos). Die Sachsen erreichten allerdings allm\xE4hlich, da\xDF deren Recht auf alle Gebiete \xFCbertragen wurde. Nach 1318 konnten die Sachsen der Zwei St\xFChle (Mediasch und Schelken) es \xFCbernehmen, 1366 jene des N\xF6snerlandes (Bistritz), 1393 kam der Winzer Distrikt, 1422 auch das Burzenland in den Genu\xDF der Hermannst\xE4dter Freiheiten.
Quellen:
WAGNER, Ernst: Geschichte der Siebenb\xFCrger Sachsen. Wort und Welt, Thaur bei Innsbruck 1990