Erläuterung: Zwischen 1226-1227, von Dominikaner, mit Unterstützung von Papst Honorius III. und dem ungarischen König Andreas II., zwecks Bekehrung der Kumanen gegründetes Bistum in der Moldau. Die nicht genau lokalisierbare Siedlung Milkó und das Bistum wurden 1241 während des Mongolensturmes vernichtet. In der Folge wurden mehrere, allerdings erfolglose Neugründungs bzw. -organisationsversuche unternommen, bis schließlich 1512 das Bistum von Milkó durch Papst Julius II. aufgelöst und das Gebiet dem Erzbistum von Gran einverleibt wurde.