Erläuterung: Bereits unter den Römern gab es in der Nähe der heutigen Stadt ein Wachturm. Im 10. Jahrhundert wurde auf der Ufer des Temesch-Flusses eine Motte errichtet. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg Temesvár (Castrum Temesiensis) sowie der Temescher Gespanschaft stammt aus der Regierungszeit Königs Andreas II. (1212). 1315 oder 1318 ließ Karl I. in der Nähe der alten Motte einen Burgschloss aus Stein erbauen, die von der königlichen Familie verwendet wurde.