Nordamerikanischer Unabh\xE4ngigkeitskrieg
Erl\xE4uterung: Nordamerikanischer Unabh\xE4ngigkeitskrieg, 1775–1783, der Krieg von 13 Kolonien in Nordamerika gegen die brit. Herrschaft; Entscheidungsschlachten bei Saratoga 1777 u. Yorktown 1781. Ausschlaggebend war die franz\xF6s.-amerikan. Allianz von 1778. Der Krieg wurde 1783 im Frieden von Versailles mit der Anerkennung der Unabh\xE4ngigkeit der USA durch Gro\xDFbritannien beendet. Wirtschaftl. Aspekte: Bereits zu Beginn der Herrschaft Georgs III. (1760–1820) waren die Spannungen zwischen dem britischen Mutterland und den Kolonien gro\xDF. Ursachen waren die kolonialen Handlungshemmnisse (u. a. Verbot von Industrie in den Kolonien, was selbige dazu zwang, Endprodukte aus dem Mutterland zu beziehen), britische Siedlungsverbote westlich der Appalachen sowie die erheblichen steuerlichen Belastungen, die Townshendgesetze (Townshend Acts) von 1767. Auf der Notenbankseite wurde im Jahr 1751 den Kolonien die Geldmenge ihrer eigenen W\xE4hrung 'Colonial Scrip' beschr\xE4nkt, 1764 mit dem W\xE4hrungsgesetz die eigene W\xE4hrung untersagt (Currency Act).
Quellen:
BERTGESCH, BROCKHAUS