Hannus Lemmel - Erste urkundliche Erw\xE4hnung als "Graf von Hermannstadt" (1439)
Erl\xE4uterung: In einem in Ofen, am 25. Mai 1439 datierten Brief ersucht
Hannus Lemmel den Stadtradt von
Thorn um ein Leumundzeugnis f\xFCr
Hans Puschhausen, der fr\xFCher dort Dienst getan hat. Darin hei\xDFt es: "Her Hannus Lemmel, ritter, Graff czu der / Hermanstad et cetera". (UB 2339)
Bemerkung: Die von Seivert angesprochene Urkunde (UM, Bd. 2/3, S. 260.) wurde zehn Jahre sp\xE4ter am 13. Juni 1449, in Hermannstadt ausgestellt: die Sieben St\xFChle best\xE4tigen eine Urkunde aus dem Jahre 1448 \xFCber den Rangstreit der Hermannst\xE4dter Schneider- und K\xFCrschnerzunft im Ungang am Fronleichnamstag (UB 2649). Darin taucht Lemmels Name an erster Stelle als "comes regius Cybiniensis" auf, gefolgt von "comes
Laurencius de Ruffomonte iudex regius sedis Riismart" (vermutl. ident. mit dem von Seivert erw\xE4hnten Stuhlrichter Lorenz Turolt).
Quellen:
UB 2339, 2649