Neues Ungrisches Magazin

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IX. Der Obergespan.

Comes Parochialis, vel Parochianus, itzt Supremus Comes Comitatus.

Ein Komitat, oder wie er vor Zeiten auch zuweilen genennet ward, Parochia, ist bey den Ungern ein gewisser Distrikt oder eine kleine Provinz, die meistentheils von einem Schlosse den Namen f\xFChret, und in ihrem Umfange Pr\xE4laten, Baronen, Magnaten, Edelleute, B\xFCrger, Bauern, u.s.f. enth\xE4lt. Derjenige nun, welcher demselben vom K\xF6nige vorgesetzt worden, hie\xDF ehedem Comes Parochialis, oder schlechtweg Comes, heut zu Tage aber Supremus Comes, Obergespan. Die Entstehung dieser Komitate und ihrer Obergesp\xE4ne ist sehr alt, und in den grauen Zeiten mehr der Sache, als dem Namen nach bekannt gewesen. Der Anonymus, des K\xF6niges Be-

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la Notar schreibt schon von dem Ungrischen Herzoge Arpad im 37igsten Kapitel,*) da\xDF derselbe den Huba zum Comes von Neitra, und anderer Schl\xF6\xDFer ernennet habe. Die bessere und leichtere Regierung des Reichs rieht es selbst, die L\xE4nder, welche die Ungern einnahmen, in kleinere St\xFCcke zu zertheilen, und ihre Verwaltung besondern Vorgesetzten anzuvertrauen, welche man zuweilen Comites, wie wir oben erw\xE4hnten, nennete.

Ihr Amt ist, die Vicegesp\xE4ne mit Einwilligung der Gespanschaft, die Stuhlrichter und andere Beamte zu w\xE4hlen, und mit ihnen den Kl\xE4gern Recht zu verschaffen, die Uibelth\xE4ter zu bestrafen, die gewaltth\xE4tig in Besitz genommenen G\xFCter ihren rechtm\xE4\xDFigen Eigenth\xFCmern wieder zuzustellen, die dem Tribute unterworfenen Oerter zu revidiren, diejenigen, die Mautz\xF6lle abfordern, zu Herstellung und Ausbesserung der Strassen, Br\xFCcken und Uiberfahrten anzu-

*) Dux Arpad Hubam fecit Comitem Nitriensem et aliorum Castrorum.

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halten, mit einem Worte, alles was zur guten Verwaltung der ihnen anvertrauten Provinz immer gereichen kann, zu besorgen. — Wenn vor Zeiten ein Krieg entstand, lie\xDFen sie ein blutiges Schwert durch ihren Komitat herum tragen, dadurch anzudeuten, da\xDF alle, die dazu verpflichtet waren, sich bewaffnen, und zum Kriege r\xFCsten m\xF6chten. Wir haben in dem Buche der K\xF6niglichen Rechnungen vom Jahre 1526 ein Beyspiel davon, wo es also hei\xDFt: Thomae Zophka adolescenti Regiae Majestatis ad Comitatus Strigoniens. Trinchin. Zoliensem, Thurocz, Arva et Lipto, et Capitulum Strigoniense, cum litteris suae Majestatis, secundo ad Dominos et Comitatus expeditis, ipsis Comes cruentum gladium circumferri faciat, ut universi movere se debeant, floreni XX. — Eine solche Provinzialmilitz mu\xDFte der Obergespan anwerben, und mit derselben den K\xF6nig in das Lager begleiten, f\xFChrte solche auch als ihr Befehlshaber oder Oberster an.

Die Zahl der Komitate in Ungern, war nicht allzeit gleich, und nach Erhei-

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schung der Zeit und Umst\xE4nde auch ganz verschieden. Die, welche heut zu Tage zu Ungern geboren, sind nach alphabetischer Ordnung folgende:

Abaujvariensis, vor Zeiten, novi Castri.
Albensis, Stuhlwei\xDFenburger.
Aradiensis, vor Alters Orodiensis. a)
Arvensis.
Bachiensis, b) B\xE1tscher.
B\xE1r\xE1nyiensis.
Barsiensis, ehedem Borsiensis.
B\xE9kesiensis.

a) Er ward 1744 mit zwey Bezirken des Zarander Komitats, dem Boroschjen\xF6er n\xE4mlich, und dem Zarander vermehrt. Ehedem reichte er \xFCber den Flu\xDF Marusch, der itzt desselben s\xFCdliche Gr\xE4nze ausmachet, wie denn zum Beyspiele Lippa und Zadorlaka dahin geh\xF6rten, welches aus alten Urkunden erhellet.

b) Da es aus alten Instrumenten bekannt ist, da\xDF B\xE1tsch, (B\xE1ch) und Futak, zu der B\xE1tscher Gespanschaft geh\xF6rten, so ist es klar, da\xDF sie an der Donau gegen der Tei\xDF fortgeloffen, und daher in vielen Karten sehr falsch oberhalb der Bodroger gesetzet werden, die unterhalb derselben stehen sollten.

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Beregiensis. a)
Bihariensis.
Borsodiensis, vor Zeiten Bursud.
Castriferrei, Eisenburger.
Chanadiensis, Tschanader. b)
Chongradiensis, vorher Chungradiensis. c) Tschongrader.

a) Man liest bey dem, Jahre 1214, Comes de Borsva; und in dem Ritu explorandae veritatis per judicium ferri candentis \xA7. 59. Hunth, Comes de Borsva. Auch war vor Alters in dem Erlauer Kirchsprengel ein Archidiakonat von Borsva; und da unter denselben die Pfarrer von Tarpa, Vari, St. Nikolaus, Munk\xE1tsch, etc. gez\xE4hlet werden, die sich alle in dem itzigen Bereger Komitate befinden: so ist es au\xDFer Zweifel, da\xDF er auch ehedem von Borsva gehei\xDFen habe.

b) Ehedem war kein geringer Theil desselben jenseits des Maruschflusses, denn Egresch, Komlosch und Bescheny\xF6, geh\xF6rten nach alten Urkunden zudemselben.

c) Auch dieser erstreckte sich vor Alters an der Thei\xDF bis unterhalb Segedin. Ein Privilegium des K\xF6niges Wladislaw des Zweyten vom Jahre 1506, in dem er der Stadt Szinta, itzt der Marktflecken Szenta, in dem Tschongrader Komitate, die Freyheiten der Stadt Segedin verleihet, ihr auch ein Siegel,

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Camaromiensis.
Crassoviensis. a)
G\xF6m\xF6riensis, vor Zeiten de Gumur, und Gewmewr.
Hevesiensis. b)
Honthensis, ehedem Hunthensis. c)

auf den zwey Schl\xFC\xDFel des heiligen Peters Kreuzweise liegen, mit einigen St\xF6ren, und einer Korn\xE4hre in der Mitte, gegeben hat.

a) Sie seufzete sehr lang unter t\xFCrkischer Bohtm\xE4\xDFigkeit, und als auch das Temeschwarer Banat wieder erobert ward, war sie mit demselben vermischt, bis sie auf Befehl der grossen Maria Theresia, im Jahr 1779 davon getrennet, und ihren Namen und W\xFCrde wieder erhalten hat.

b) Ward ehedem in die gr\xF6\xDFere und kleinere eingetheilet, hatte jedoch nur einen Obergespan. Die kleinere enthielt die Gebirge der Matra, fast in der n\xE4mlichen Gegend, wo itzt das Pather Archidiakonat stehet; die gr\xF6\xDFere aber hatte eine Ebene gegen der Thei\xDFe zu.

c) Auch dieser ward in den gr\xF6\xDFern und kleinern getheilet, so, da\xDF ein namhafter Theil der Neograder Gespanschaft denselben von einander theilet. Wie und wann die\xDF geschehen, ist mir unbekannt, es ist jedoch wahrscheinlich, da\xDF er zu der Zeit als Ferdinand der Erste und Johann von Za-

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Jaurinensis, ehedem de Gewer, Gewr, Raaber. a)
Liptoviensis. b)
Maramarosiensis. b)
Mosoniensis, vor Zeiten Musun, Wieslburger.
Neogradiensis, vor Alters Neugr\xE1d.
Nitriensis.

polya, sich um die ungrische Krone stritten, zertheilet worden. Auch nach dem im Jahre 1542 erfolgten Tode des Zapolya findet man noch zwey Obergesp\xE4ne, den Melchior Balascha von Gyarmath und den Franz Ny\xE1ri von Bedegh.

a) Ein Theil desselben scheint der Zoulga - geweriensis Comitatus, der Servientium n\xE4mlich, oder Nobilium laurinesium gewesen zu seyn, und zwar vielleicht dort, wo nach Vermehrung der Servienten, Edelleute und Herren, heut zu Tage der Distrikt Sok ur allya, das ist: vieler Herren stehet. Das sey wie ihm wolle, so liest man in den Diplomen von 1272 und den folgenden Jahren: Raynaldus Magister Dapiferorum Regalium et Comes Zoulga gewriensis.

b) Ward vom K\xF6nige Mathias Korvinus zu einem Herzogthume erhoben, und sein nat\xFCrlicher Sohn Johann, bediente sich des Titels eines Herzoges von Opeln und Liptau.

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Pesth, Pilis und Solth. a)
Posoniensis, ehedem Pusun. b)
Sarosiensis, ehedem Sarusiensis.

a) Der Pesther und Pilischer Komitat waren vorher nur Bezirke; die Scholter aber ein Theil der Stulwei\xDFenburger Gespanschaft, wie man dieses in einem Citationsschreiben vom J. 1518 liest. Zalk, Szent M\xE1rton et Chaba in Comitatu Albensi, fedis Solth. Sie wurden 1569 vereiniget. S. Maximiliani Decret. III. art. 52.

b) Waren vorher zwey Komitate, der gr\xF6\xDFere und kleinere. Dieses bezeuget eine Urkunde des Graner Kapitels vom Jahre 1493, in welcher der angestossene Kontrakt: inter Rendum Dn. Patrem Beltrandum Comestabilem de Ferraria, Apostolicae Sedis Protonotarium, Curatorem et Gubernatorem Hypoliti Estensis de Aragonia, electi et confirmati Archiepiscopi Strigoniensi, ac Magnificum Thomam, filium condam Sigismundi Groff, Comitis de S. Georgio et de Bozyn, der Zehende wegen angestossen wird, wo sich folgende Worte befinden; nec non capetias frugum in majori et minori Comitatibus Posoniensibus. Der kleinere Komitat enthielt einen Theil der Insel Sch\xFCtt, der gr\xF6\xDFere aber den \xFCbrigen Umfang dieser Provinz.

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Scepusiensis. a)
Simigiensis. b)
Soproniensis, vormals Suprun, Oedenburger.
Strigoniensis. Graner.
Szabolcsensis, vor Zeiten de Zabouch.
Szaladiensis.
Szatmariensis, ehedem de Zothmar.
Temesiensis. c)
Tolnensis.
Tornensis.

a) Sowohl dieser, als der Sch\xE1roscher f\xFChrte den Titel eines Herzogthums. S. Diplom. S\xE1ros. pag. 450.

b) Dieser hat schon vorl\xE4nst den Schegeschder (ehedem Segusd) Komitat verschlungen, in welchem die K\xF6niginn Elisabeth 1272 dem Jakob, einem Sohne des Ponych, zwey D\xF6rfer, welche Dubcza hie\xDFen, geschenkt hat. Auch in dem Wesprimer Kirchsprengel befindet sich das Archidiakonat von Segusd.

c) Obgleich das Temescher Komitat, welches die T\xFCrken im Jahre 1552 einnahmen, von ihnen nebst dem umliegenden Oertern schon im Jahre 1716 wieder erobert worden, so hat er doch seinen alten Namen erst 1779 wieder erhalten. Er liegt itzt dem Flusse Marusch gegen Mittage, zwischen den Karaschower und Torontaler Gespanschaften.

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Torontaliensis, ehmals Turuntal. a)
Trenchiniensis. b)
Turoczensis, vor Alters de Turucz.
Ugotsensis.
Ungv\xE1riensis.
Veszprimiensis.
Zempliniensis. c)
Zoliensis.

a) Er ward 1779 fast eben so wieder hergestellet, wie er nach dem Zeugnisse alter Monumente vor Alters war, denn Beche, Bechkerek &c. waren auch vor der t\xFCrkischen Einnahme dieser Gegend, ein Theil des Torontaler Komitats.

b) In den \xE4ltesten Zeiten war nach dem Math. Belischen Manuskripte des Trentschiner Komitats auch ein Zeliner oder Solner Komitat vorhanden; und aus dem 47sten Art. des Jahrs 1545, der vaterl\xE4ndischen Gesetze erhellet, da\xDF der Trentschiner Komitat unter Ferdinands des Ersten Regierung zertheilet worden; vor mehr als 200 Jahren aber ist der besagte Solner Komitat, dem Trentschiner wieder einverleibet worden.

c) Da\xDF ein Potoker Komitat, der von dem Schlosse Patak oder S\xE1ros-Patak unfehlbar seinen Namen bekommen, existirt habe, ist au\xDFer allem Zweifel, denn in dem Ritu explorandae veritatis per judicium ferri candentis, kommen Comites de

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Dieses sind nun die itzigen ungrischen Gespanschaften. Da\xDF ihrer aber auch mehr waren als wir in den Anmerkungen bezeichneten, erhellet aus den Schriftstellern und \xF6ffentlichen Monumenten, sie sind aber ltzt entweder andern Komitatern einverleibt, oder zu den benachbarten gezogen worden, oder sie haben ganz aufgeh\xF6ret. Solche sind:

Bodrogiensis, ehedem de Budrug. a)

Potok vor, und zwar \xA7.2. Gregorius, und \xA7 99. Farkas; so auch in einer Urkunde des K\xF6niges Ladislaus vom Jahre 1273. Ladislaus Comes de Bereg et de Potok; aber dieser Komitat ist schon lang erloschen, und dem benachbarten Zempliner einverleibet worden.

a) Die Oerter dieser Gespanschaft waren: Baja, B\xE1thmonostra, Szabatka &c. wie solches aus einigen Diplomaten klar erhellet, und so hat er einen grossen Theil des n\xF6rdlichen Theils der B\xE1tscher Gespanschaft eingenommen. Da\xDF er mit demselben gr\xE4nzte erhellet aus einer Urkunde des K\xF6niges Wladislaw des Zweyten vom Jahr 1499 \xFCber die D\xF6rfer Tapolcza und Szent-P\xE1l, quas, wie es dort hei\xDFt: propemetas & confinia Comitatus Bodrog existenses, quas per Serenissimus Principem condam D. Ma-

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Haramiensis. a)
Kewejensis. b)

thiam Regem, Praedecessorem nostrum bonae memoriae, de Comitatu B\xE1ch, in quo videlicet possessiones ipsa exstitisse perhibentur --- --- ad dictum Comitatum de Bodrog -- -- translatas esse comperimus, nosque ad eundem Comitatum de Bodrog, cujus Sedi judiciariae eaedem possessiones magis propinquae, quam Sedi ipsius Comitatus B\xE1ch adjacere perhibentur --- duximus transferendas, et transmittendas.

a) Er lag an der Donau von daher ward er durch den Kewejer, dann von den Zewriner Komitate, zum Theile aber von dem Kraschower eingeschlossen. Da\xDF er mit dem Kraschower gr\xE4nzte, dient uns die Sammlung der P\xE4bstlichen Zehenten die unter Karl I. gemacht ward, zum Beweise, wo die Pfarrer der Tschanader Di\xF6ces und ihre Besoldung angef\xFChrt wird, unter andern auch dieses: De Archidiaconatu de Karassow -- tem, Petrus de Haram solvit 10. Banales. Dieser Komitat ist schon lang erloschen.

b) Die Bruchst\xFCcke des Schlosses Kew, Kewe, oder wie es itzt hei\xDFt, Kubin, sieht man zwischen Pantschowa und Uipalanka, wo ehedem der Keweer Komitat sich ausbreitete, dessen Bezirk so wie den Haramier itzt die Temescher Milit\xE4rgr\xE4nze einnimt.

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Krasznensis. a)
Poseganus. b)
Szolnok exterior. c)
Szolnok mediocris. d)
Szyrmiensis. e)
Valkoviensis. f)

a) Ward zu Siebenb\xFCrgen geschlagen, und dem K\xF6nigreiche nicht wieder gegeben.

b) Itzt wird er zu den Komitatern des K\xF6nigreichs Slavonien gez\xE4hlt. Da\xDF er ehedem zu Ungern geh\xF6rte, und Slawonien anderswo gesucht werden m\xFC\xDFe, hat der gelehrte Kerchelich an mehr als einem Orte bewiesen.

c) Ist schon lang dem Hewescher Komitate artikulariter einverleibt worden.

d) Ward in den unruhigen Zeiten diesem K\xF6nigreiche entrissen, und dem F\xFCrstenthume Siebenb\xFCrgen einverleibet. — Zu demselben geh\xF6rte auch der K\xF6v\xE1rer Distrikt.

e) Es scheint, da\xDF er ehedem durch die Sawe und Donau eingeschlossen ward. Als er aber den T\xFCrken entrissen worden, hat man den gr\xF6\xDFten Theil desselben, der der Sawe und der Donau am n\xE4chsten, und von Peterwardein bis Belgrad reichet, der Gr\xE4nzmilitz einger\xE4umet; und itzt wird er unter die Komitater des K\xF6nigreichs Slavonien gez\xE4hlet.

f) War ehedem unter den Syrmer und Wer\xF6tzer der mittlere, nahm die mitt\xE4gigen Ufer der Drawe

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Verenczensis. a)
Zarandiensis. b)

Hier w\xE4re nun der Ort, die Obergesp\xE4ne jedes Komitats, deren ich eine ansehnliche Menge gesammelt habe, nach der Ordnung zu beschreiben, da diese aber einen ziemlich starken Band f\xFCllen, und die Gr\xE4nzen dieser Abhandlung \xFCberschreiten w\xFCrden, so mu\xDF ich ihre Bekanntmachung auf eine andere Gelegenheit versparen.

und der Donau ein, und hatte viele Schl\xF6\xDFer und Sitze adelicher Familien, ist aber itzt mit dem Wer\xF6tzer vereiniget.

a) Einige rechnen ihn zu Ungern, andere aber zu Slavonien, itzt wird er zu dem letzteren gez\xE4hlet, und nachdem er den Walkower, wie wir oben erw\xE4hnten, verschlungen hatte, lauft er in einer laugen Strecke an den Ufern der Drawe und Donau fort, und von den itzigen Gr\xE4nzen von Kroatien, fast bis nach Wukow\xE1r.

b) Es ist schon bey dem Arader Komitate erinnert worden, da\xDF ihm zwey Zarander Bezirke einverleibet worden; die \xFCbrigen zwey, der Halmagyer n\xE4mlich und Brader, die itzt den Zarander Komitat ausmachen, sind schon lang in der Gewalt der Siebenb\xFCrger.

v. W.
Topic revision: r22 - 08 Apr 2012, ValerieSeidler
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