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ZUM GESAMTINHALT

Ungrisches Magazin, Band 1, Heft 2, Text 19 (S. 186-206)
Hrsg. von Karl Gottlieb Windisch
Preßburg, Löwe, 1781
Autor: Zacharias Huszty
Zuordnung: Medizin

Versuch über den Menschen in Ungern 1

Versuch über den Menschen in Ungern 2

Versuch über den Menschen in Ungern 3

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19. Fortsetzung des Versuches über den Menschen in Ungern, nach seiner physischen Beschaffenheit.

2. Uiber die Nahrungsbedürfnisse der Ungern.


Noch bin ich an Patriotismus nicht erschöpfet, so sehr ich auch solchen über die Luft in Ungern verrahten zu haben schien. — Es wird sich doch, wie ich hoffe, keiner von meinen Lesern an diesem Geständnisse ärgern? denn, Patriotismus hat ja seine gute und verdächtige, seine gemäßigte, und übertriebene Seite, nachdem man ihn aus eigennütziger Partheylichkeit, oder aus Uiberzeugung von wirklichen Vortheilen, deren Ausbreitung allgemein im Vaterlande ist, heget. Der Gedanke an die Nahrungsmittel, bey welchen die meisten Ungern ihre

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Tage froh durchleben, und die schmeichlenden Folgen, welche man täglich bey denen, die sich mitten im Uiberflusse mäßigen können, wahrnimmt: sollte mir das nicht Bewegungsgrund genug seyn, mich aufs Neue auffordern zu lassen, Vorurtheilen, die man auch von dieser Seite über den Menschen in Ungern hat, zu steuern? Ich wünsche, jeden, der noch unter ihrem Joche gedrücket wird, den Ungern in seinem natürlichen Zustande hier im Vaterlande kennen zu lernen, mit ihm von den Vortheilen, die sein erwünscht genährter, und bis in die spätesten Jahre erhaltener Körper fühlt, Theil zu nehmen, mit ihm sich des Wohlseyns, dessen Menschen in dieser beßten Welt nur fähig sind, freuen zu können: gerne werde ich ihm dann die Schwachheit jedes enthusiastischen Ausbruches, von welcher auch ich mich nicht ganz loßreißen kann,vergeben.

Doch, wozu alle die Vorbereitung? Soll ich nicht lieber zur Wirklichkeit schreiten, Thatsachen und Erscheinungen so gut solche auf dem natürlichen Platze in Ungern sich schauen lassen, aufzeichnen, und die Resultate nach physischer Möglichkeit — wo man auch nur bis zur Wahrscheinlichkeit es gebracht zu haben schon Vieles gewonnen hat — angeben?

Ich, und alle Aerzte verstehen unter den Nahrungsbedürfnissen oder Nahrungsmitteln* alles dasjenige, welches durch die Verdauung in den ersten Wegen sowohl, als durch den Kreislauf in den Gefäsen, wie solche immer zur ernährenden Absicht heißen mögen, so zubereitet und verändert wird, daß daher alles wieder ersetzt werden kann, was durch die bewegenden Kräfte an der Maschine des Menschen abgenutzt wird, oder verlohren geht.

* Ich weiß, daß Nahrungsbedürfniß und Nahrungsmittel im weitläufigen Verstande zweyerley sind, und daß man nur dessen bedarf, in wessen Besitz man nicht ist. Ich verstehe es hier im eingeschränkten Verstande: nämlich das Bedürfniß des Genusses in Absicht auf die Erhaltung des menschlichen Körpers, und nicht das Bedürfniß des Eigenthums.

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Hieher gehören alle möglichen Gattungen von Speisen und Getränken. Da ich aber den schon angenommenen Plan und der Absicht des ungrischen Magazins zufolge, mein Augenmerk auf das Königreich Ungern allein richten muß, so kann ich mich weiter nicht als auf die blos ungrischen Produkte einlassen. Uiber die ausländischen, von welchen man auch in Ungern Gebrauch machet, wird es schicklicher seyn, wenn ich meine Meynung bey Gelelegenheit des Diskurses über die Gewohnheiten sagen werde.

Ich habe Cadogans Meynung über das Brod, und habe den Linguet über das Getraid und Brod gelesen, ohne gegenwärtig, da ich dieses schreibe, von dem erheblichen Wehrte des Brods, durch welchen es den ersten und Hauptnahrungszweig für das ganze menschliche Geschlecht ausmacht, weniger überzeugt zu seyn. Wer könnte wohl auch nur das geringste Bedenken tragen, den Naturprodukten, die man in Ungern zum Brode verwendet, unter allen Nahrungsmitteln den ersten Platz einzuräumen. „Gewiß ist das Brod das vorzüglichste unter allen, wir können es auch ohne Nachtheil der Gesundheit nicht so leicht entbehren. Der Gebrauch desselben schickt sich allezeit für jedes Alter und Temperament: mit Recht kann es daher ein allgemeines Nahrungsmittel heißen; man kann ja schwerlich ohne Brod, Fleisch oder andere Speisen, welche allein genossen eckelhaft würden, zu sich nehmen. „ * Woraus man in Ungern größtentheils Brod backet, sind:

Waitzen: Triticum hybernum )

- - - aestivum ) LIN.

* Panis inter reliqua alímenta principem locum tenet, nec facile eo sine sanitatis detrimento carere possumus. Ejus usus omni tempore, aetati omni, ac temperamento accomodatus est; ideoque recte universale alimentum vocari potest, neque carnes & alia sine pane facile assumi possunt, quippe quae sibi relicta nauseam creant. Hoffmann de salubritate & insalubritate esculentorum.

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Roggen: Secale Cereale )

Gersten: Hordeum distichum ) LIN.

Haber: Avena sativa )

und damit ist Ungern so reichlich gesegnet, daß viel Uiberfluß auch ausserhalb Landes verführet wird. „ Die Aecker tragen an manchen Orten, besonders in dem untern Theile des Königreichs fast ohne Bearbeitung alle Arten des schönsten Getraides, insonderheit aber vortrefflichen Waitzen; ja in einigen Gegenden ist der Boden so gut, daß sich der ausgesäete Roggen in Waitzen verwandelt.* Den zweyten Nahrungszweig in Ungern macht der übrige Theil der Produkte aus, die wir als einer Nahrungsbeytrag noch aus dem Pflanzenreiche holen. Diese sind entweder solche, die man vorher der zuerleichternden Verdauung halber kochen, oder sonsten auf eine ihrer Beschaffenheit angemessene Art zubereiten muß; oder es sind auch solche, welche ohne Nachtheil der Verdauungskräfte eines gesunden Menschen, roh und ungekocht können genossen werden. Die vorzüglichsten, welche einer Zubereitung bedürfen, sind in Ungern diejenigen, woraus im Nohtfalle auch Brod kann gebacken werden, oder auch manchmal aus abwechselnder Lüsternheit gebacken wird; die man aber doch am gewöhnlichsten nur als Tischgerichte genießet: Haidengraupe, Buchwaitzen: Polygonum fagopyrum LIN. Hirs: Panicum Miliaceum LIN. Erdäpfel: Solanum tuberosum LIN. Ihr Bau hat erst vor einigen Jahren durch die deutschen Kolonien im Lande angefangen, und wird nun, da sich solche so sehr vervielfältigen, auch bis zu einer ungewöhnlichen Größe wachsen, fleißig fortgesetzt.

* S. des Herrn v. Windisch Geographie des K. Ungern 1ten Theil, S.25. Preßburg 1780.

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Mannagrütz, Schwaden: Festuca fluitans LIN. Wächst in vielen Gegenden an der Theiße, und in der Neograder Gespanschaft.

Türkischer Waitzen: Zea mays LIN. So lange dieser noch in der Milch ist, pflegt man ihn zu braten, und schmeckt vielen angenehm.

Reis: Oryza sativa LIN. Wird in dem sumpfichten Theile des Temescher Banats seit kurzer Zeit gebauet, und hat an der Güte sowohl, als an der Menge seine Vorzüge: es soll auch ein Pfund alldort nicht mehr, als vier bis fünf Kreutzer kosten.

Hülsenfrüchte.

Bohnen: Vicia faba )

Linse: Ervum lens )

Erbsen: Pisum sativum ) LIN.

Kichern: Cicer )

Wälsche Bohnen: Phaseolus vulgaris )

Kohl-Wurzel- und andere grüne Gewächse:

Kohl: Brassica oleracea LIN.

Kohlrüben: Brassica caulorapa

Blumenkohl: Brassica cauliflora

Blauer Kohl: Brassica violacea LIN.

Weißkohl: Brassica alba. Diese ist die Gattung, aus welcher man das Sauerkraut macht. Wird in allen Gegenden häusig gezogen.

Rüben: Brassica rapa )

Steckrüben: Brassica napus ) LIN.

Mohrrüben: Daucus carota )

Zuckerrüben: Sium sisarum LIN. Die, welche in der Thurotzer Gespanschaft wachsen, sind ungewöhnlich zart, und viel süßer, als sonst irgend wo. Vermuhtlich muß der Boden da das Seinige beytragen, weil der nämliche Saame die

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Güte und Größe der Wurzeln in einen andern Grund nicht giebt.

Zichorien: Cichorium sativum )

Endivien: Cichorium endivia )

Rohte Rüben: Beta vulgaris )

Mangold:Beta cicla )

Pasternack: Pastinaca sativa )

Petersilie: Apium Petroselinum )

Eppich: Apium graveolens )

Sauerampf: Rumex scutatus )

- - - acetosa ) LIN.

Salat: Lactuca sativa )

Porzelkraut: Portulaca oleracea )

Spinat: Spanacia oleracea )

Artischocken: Cyrana humilis )

Knoblauch: Allium sativum )

Zwiebel: Allium cepa )

Brißlauch: Allium porrum )

Schnittlauch: Allium schoenoprasum )

Rettich: Raphanus sativus )

Meerettich: Cochlearis armoracia )

Spargel: Asparagus officinalis LIN. Wird in Ungern in Gärten gezogen, und wächst auch wild.

Unterartischocken, Erdbirnen: Helianthus tuberosus LIN. Corona solis flore parvo, radice tuberosa TOURNEF.

Rapunzeln: Rapunculus soliis imis cordatis, superioribus angustis, spica cylindrica longissima CRANTZ.

Peperlein: Chaerophyllum sylvestre LIN. Cicutaria pannonica CLVSII.

Gartenkresse: Lepidium sativum LIN.

Brunnkresse, Wasserkresse: Sisymbrium nasturtium aquaticum LIN.

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Hieher kann man auch noch rechnen: Qwitten: Pyrus cydonia )

Kastanien: Fagus castanea ) LIN.

Holderbeeren: Sambucus nigra LIN. Werden wenn sie reif sind gekocht.

Kürbisse: Cucurbita lagenaria LIN. Werden gesäuert, von dem gemeinen Manne genossen.

Kukumern: Cucumis sativus LIN. Diejenigen Nahrungsmittel in Ungern aus dem Pflanzenreiche, die man auch roh und ungekocht genießen kann, bestehen größtentheils aus verschiedenen Gattungen von Obst, Beeren, und eßbaren Fruchtkernen.

Vorzüglich gehören Hieher:

Weintrauben: Vitis vinisera LIN. Unendlich in ihrer Verschiedenheit.

Zwetschken: Prunus domestica LIN. Diese giebt es in solcher Menge, daß man ganze Wälder von Zwetschkenbäumen in Ungern antrift.

Kirschen: Prunus cerasus LIN. Saure sowohl als süße, und überhaupt sind den Ungern wenige Varietäten derselben fremd.

Aepfel: Pyrus malus LIN. Vorzüglich sind die Bassamaner in der Gömörer Gespanschaft überaus schmackhaft, und die Borstorfer, die in Skalitz wachsen, übertreffen an Güte und Größe die, welche von Borstorf selbst kommen.

Birnen: Pyyrus communis LIN. Geben den Aepfeln auch in Ungern an ihrer grossen Mannigfaltigkeit schwerlich etwas nach.

Abrikosen: Prunus armeniaca )

Pfirsiche: Amygdalus persica )

Feigen: Ficus carica ) LIN.

Speyerlinge: Sorbus domestica )

Arlaßbeeren: Sorbus aucuparia )

Mispeln; Mespilus germanica )

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Erdbeeren: Fragaria vesca )

Himbeeren: Rubus idaeus )

Brombeeren: Rubus niger )

Preiselbeeren: Ribes uva crispa )

Heidelbeeren: Vaccinium myrtillus ) LIN.

Kornelkirschen: Cornus arborea )

Schlehen: Prunus spinosa )

Maulbeeren: Morus nigra )

u. v. m. welche der Unger gedörrt, gekocht, gelattwergt, im Zucker eingesotten, und auch roh genießet. Und wer könnte wohl auf die Wassermelonen: Cucurbita citrullus LIN. und auf die Zuckermelonen:Cucumis melo LIN. welche uns in manchem heißen Sommertage so herrlich erqwicken, vergessen? Es werden solche Aeckerweise gepflanzet, und viele der erstern gelangen durch Boden und Witterung begünstiget, oft zu einer solchen Größe, daß sie dreyßig bis vierzig Pfunde wiegen. Aber Koliken, kalte und Gallenfieber, Ruhren, selbst die ungrische Krankheit soll man sich durch die Melonen zuziehen. — Ich will es zugeben, daß es seyn könne, wenn sie überreif und der Fäulung nahe, genossen werden. Der mäßige Genuß derselben hingegen, und besonders wenn solche im rechten Grade reif sind, wirkt ganz gegenseitig. Vernunftschlüße und Erfahrung überzeugen davon. Da die berührten Krankheiten meistens daher entstehen, daß durch die allzugroße Sommerhitze die Galle und die übrigen thierischen Säfte zur Fäulung geneigter werden müßen; so kann ich mit diesem Begriffe alle die Krankheiten, und die Ursache ihrer Entstehung mit der Wirkung der Melonen nicht zusammen reimen. Diese verdünnen vielmehr die zähe Galle, lassen die Säfte nicht stocken, und kühlend besänftigen sie die heftigsten Wallungen des entbrannten Geblüts: und das sind eben die Anzeigen, nach welchen sich jeder vernünftige Arzt bey der Heilung aller faulen und Gallenkrankheiten zu richten hat. — Wie doch ein Zufall unsere Einbildungskraft manchmal täuschen, und den Grund zu

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Vorurtheilen legen kann, welche keine Erfahrung, keine Grundsätze jemals umzustossen im Stande sind! A* scheint noch ganz gesund zu seyn, ißt, aber eben nicht übermäßig Melonen, verfällt in ein Gallenfieber, das schon vor der Melonenzeit epidemisch herrschte, und stirbt am fünfzehnten Tage: müßen es denn die Melonen verursachet haben? Hätte er nicht eben so gut von diesem Gallenfieber können befallen werden, oder hätte er nicht noch früher sterben können, wenn er keine gegessen hätte? B* hingegen ist schon wirklich an einem Gallenfieber krank. Uiber die Vorurtheile einer bedenklichen Wärterinn hinweggesetzt, genießt B* ungehindert Melonen, entreißt sich der Gefahr des Todes, wird besser, und dann gesund. Wie könnte nicht so manche Krankheit im Keime ersticket werden, wenn Instinkt, dieses so wohlthätige Gefühl für das Menschengeschlecht, nicht verkennet oder verläugnet würde? Instinkt, dem wir manche heilsame Entdeckung in der Arzneykunst zu danken haben; wie z. B. durch den Durst in der Fieberhitze die Uiberzeugung von der Nohtwendigkeit des Trinkens und des Verdünnens entstanden ist. Ich habe mir noch nicht vorgenommen alle diese Krankheiten mit Melonen zu heilen; wir haben bessere und den Verdauungskräften zuträglichere Mittel. Gehörig reif, und im Genüsse mäßig aber muß ich sie allerdings als ein Vorbauungsmittel anempfehlen. Noch sind die eßbaren Fruchtkerne übrig, welche man auch in Ungern antrifft. Es sind:

Mandeln: Amygdalus communis )

Nüße: Iuglans regia )

Haselnüße: Corylus avellana ) LIN.

Wassernüße: Trapa Natans )

Der dritte Nahrungszweig in Ungern besteht in folgenden Nahrungsmitteln aus dem Thierreiche:

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Vierfüßige zahme Thiere.

Ochsen und Kühe: Bos taurus. Bus bubalus ZOOLOG. Der jährliche Austrieb bis einmal hundert fünfzig tausend Ochsen aus Ungern ist zu beträchtlich, als daß man sich eines Mangels am Fleische sollte können überreden lassen. Die Kühezucht, diese Qwelle so vieler zum Lebensunterhalt unentbehrlicher Produkte,* ist fast im ganzen Lande ausgebreitet.

Schweine: Sus domesticus ZOOLOG. Werden hauptsächlich in Gegenden, wo es grosse Eichenwälder giebt, gemästet. Ihre Generazionen sind so ergiebig, daß der Uiberfluß, Oesterreich, Bayern, Franken und auch Sachsen einen erheblichen Nahrungsbeytrag abgiebt.

Schaafe: Ovis cornibus erectis spiralibus ** ) )

Ovis cornibus compressis lunatis ) ZOOLOG.

Ziegen: Capra cornibus carinatis arcuatis )

Vierfüßige wilde Thiere:

Hirschen: Cervus cornibus ramosis teretibus incurvis )

Damhirschen: Cervus dama )

Rehe: Cervus capreolus )

Gämsen: Capra rupicapra ) ZOOLOG.

Haasen: Lepus cauda abrupta, pupillis atris )

Feldkaninchen: Lepus cuniculus )

Wilde Schweine: Sus agrestis: aper )

*Der ungrische Käs z.B. wird von vielen ausländern geschätzt, wozu aber die Schaafszucht, besonders in den nördlichen Gegenden sehr vieles beyträgt. Der Liptauer Käs soll vor allen den Vorzug haben.

**Werden nur in Ungern angetroffen.

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Alle diese Thiere, besonders die wilden Schweine sind nach Verschiedenheit der Gegenden die ihrer Natur mehr oder weniger zuträglich sind, hin und wieder im Lande, oft auch Heerdenweise, zerstreuet.

Zahme Vögel.

Zahme Gänse: Anas anser vulgaris )

Deutsche Aenten: Anas boschas domestica )

Türkische Aenten: Anas turcica; moschata ) ORNITHOLOG.

Hüner: Phasianus gallus: Gallus gallinaceus )

Indianische Hüner: Meleagris gallopavo )

Tauben: Columba domestica ORNITHOLOG. Von diesen und den Hünern sind nun unglaublich viele Varietäten in Ungern zu Hause.

Wilde Vögel.

Gänse: Anas anser sera rostro semicylindrico, corpore supra cinereo, subtus pallidiore, collo striato ORNITHOLOG. Tuckänten: Mergus subcristatus fronte castaneo ferruginea ORNITHOLOG. Mohrhüner: Fulica atra )

Wasserhüner: Rallus aquaticus )

Kraniche: Ardea crus )

Störche: Ardea ciconia ) ORNITHOLOG.

Reiger: Ardea coerulea cristata )

Trappen: Otis tarda* ) )

Moosschnepfen: Scolopax gallinago )

*Deren giebt es ganze Herden auf den Haiden.

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Fasanen: Phasianus vulgaris )

Schneehüner: Tetrao lagopus )

Auerhüner: Tetrao urogallus )

Birkhüner: Tetrao tetrix )

Haselhüner: Tetrao bonasia )

Nebhüner: Tetrao perdix )

Wilde Tauben; Columba palumbus torquatus )

Waldschnepfen: Scolopax rusticola ) ORNITHOLOG.

Seidenschwänzchen: Garrulus bohemicus )

Krametsvögel: Turdus pilaris )

Amseln: Turdus merula )

Drosseln: Turdus viscivorus )

Staare: sturnus vulgaris )

Wachteln: Tetrao cornix )

Wachtelkönige: Rallus crex )

Lerchen: Alauda )

Diese und unzählige andere kleine Vögel kann Ungern häufig aufweisen. An Teichen, Seen, Sümpfen, in Wäldern, Gebirgen, auf den Haiden und Feldern, je nachdem die Natur jedem seinen Platz bestimmet hat, ist ihr Aufenthalt.

Fische mit ihren Analogen.

Hechten: Esox lucius ICHTHYOLOG. Man findet sie in den Seen und größern Flüßen manchmal bis vierzig Pfund schwer.

Karpfen: Cyprinus carpio ICHTHYOLOG.

Die in der Donau haben das reinste Fleisch. Werden oft manche zu dreyßig bis vierzig Pfund schwer gefangen.

Lachse: Salmo salar ICHTHYOLOG. Man fängt sie in der Waag und Poper nicht selten bis fünfzig Pfund am Gewichte.

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Aalen: Muraena anguilla ICHTHYOLOG.

Sie halten sich im Poperflusse auf.

Forellen: Salmo sario ICHTHYOLOG.

Lachsforellen: Salmo trutta ICHTHYOLOG.

In den meisten Flüßen gegen Norden.

Aalraupen: Mustella fluviatilis )

Schaiden: Gadus silurus )

Karrauschen: Cyprinus carassius )

Barben: Cyprinus barbulus ) ICHTHYOLOG.

Rohtaugen:Cyprinus erythrophthalmos )

Schleyen: Labrus tinca )

Barsche: Perca fluviatilis * )

Hausen: Accipenser huso AMPHYBIOLOG.

Halten sich in der Donau auf. **

Tücke: Accipenser tucka AMPHYBIOLOG.

Stierle: Accipenser sturio AMPHYBIOLOG.

Krebse: Cancer astacus ENTOMOLOG. Die beßten und schmackhaftesten kommen von der March und Leitha.

Die Theiße, Donau, Waag, March, und andere Flüße des Königreichs Ungern, der Neusiedler und Plattensee liefern die meisten dieser Fische, auch viele andere, und solche vielleicht, die manche Lücke des allgemeinen Natursystems ausfüllen könnten, gemeinschaftlich. Meine Kenntniß von unentbehrlichern Mitteln zu unsers Lebens Unterhalt, und mein Wille, mehr solche, die kein wirkliches Bedürfniß ausmachen, aufzuzeichnen, sind nun erschöpfet. Alle aber, die ich kenne, und anderen zu erkennen gegeben habe, übersehe ich in voller Zufriedenheit. Ich höre auf zu wünschen, und bedaure die

*Die Schiele, welche es auch in Ungern giebt, sind eine Gattung davon.

**Von seiner Geschichte, siehe des Herrn v. Windischisch: Geographis des K. Ungern 1.Th. S.36.

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Unersättlichen, die sich vielleicht eine größere Rechnung gemacht haben. Was die Zubereitung aller angegebenen Produkte betrifft, ist der Unger dazu so gut, als es immer in andern Ländern seyn kann, aufgelegt. Er ist eben so gut im Stande einzelnen Produkten durch die Kunst — freylich oft auf der Gesundheit Kosten — die möglichsten Masken zu geben. Brod nach erwünschter Wahl; Zugemüße aller Gattungen; Salate; Brühen zum Rindfleische; mortifizirtes, geräuchertes, gepäckeltes, gebratenes Fleisch; süße, saure, gefüllte, gewürzte,* gebackene Speisen, und was es immer dergleichen nach Herrn Zückerts Angabe noch mehr geben kann: alles das ist dem Unger in den meisten seiner Abwechslungen nicht fremd. Und gesetzt, er hat vieles fremden Erfindungen zu danken, so ists ihm doch gegenwärtig schon im Genusse eigen. Aber, wie stünde es mit der Fortdauer eines erträglichen Lebens bey allem diesen; was wäre unser Frohseyn über manchen Leckerbissen, wenn wir Durst leiden sollten? Alle Physiologen waren über die Nohtwendigkeit des Trinkens längst einig; und Sünde wärs, wenn ich Beweise dafür, wofür Vernunft, Instinkt, und Erfahrung so lang sprachen, wiederholen wollte. Um das Bedürfniß des Durstes zu befriedigen, hat man in Ungern Wasser, Wein und Bier. Ich, als Arzt kann dem Wasser seinen Rang nicht streitig machen, und muß es vor allen andern Gebränken zuerst empfehlen. Denen ihr Wein, Bier, oder was es sonst ist, ein Bedürfniß ihrer übeln Gewohnheit, oder ihres Beutels abgiebt, die können mich immer beschuldigen; denn dagegen hat mich mein Beruf schon ziemlich abge-

*Außer den ausländischen Gewürzen hat man hier auch an inländischen keinen Mangel. Man hat z. B. Safran, Kümmel, Koriander, Anis, Fenchel, Salbey, Majoran, Saturey, Lorbeeren, Wacholderbeeren, Honig u. v. m. An Salzüberflusse wird Niemand der die Marmaroscher Gespanschaft nur obenhin kennet, zweifeln.

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härtet. Unser Interesse ist verschieden: meines für die Gesundheit, ihres für den Luxus. Ich dächte die Menschheit sollte doch des erstern würdiger seyn! — Ich widerrahte darum die ungrischen Weine, das Bier, oder den Magenstärkenden Sliwowitza gar nicht: nur rahte ich, daß die Mäßigung, die man nie genug empfehlen kann, dabey nicht aus der Acht gelassen werde. Niemand hat noch zu viel Wasser getrunken! Aber, Wasser — das trift man ja in der ganzen Welt an — sollte sichs denn der Mühe lohnen, voll dem in Ungern Vieles zu sagen? Nicht doch! — wie mancher würde froh seyn, wenn er unter dem heißen Erdgürtel, oder in einem andern verruffenen Weltwinkel ungrisches Wasser nur schlürfen könnte: es seye solches *

Qwellenwasser, a) Brunnenwasser, b) Flußwasser, c) oder sollte es auch nur stehendes Erdwasser d) verdächtiger Pflützen seyn. Ungern kann sich des Uiberflusses und der Güte der drey erstern gewiß rühmen. In den meisten Gebirgen trift man viele Qwellen von sehr hartem Wasser an, welches sich vom gemeinen Wasser dadurch unterscheidet, daß es mehr fixe Luft, und etwas Selenit enthält. Ob nicht die mineralischen Wäßer auch hieher könnten gerechnet werden? — Deren giebt es im Königreiche Ungern - die warmen Qwellen ausgenommen - über hundert und achtzig Qwellen. Die Bewohner solcher Gegenden, wo dergleichen Wäßer qwillen, machen täglichen durstlöschenden Gebrauch davon, und ihre Leibesbeschaffenheit ist ein Beweis davon, wie gut ihnen solche anschlagen. Es sind diese: Spirituoses Mineralwasser: Aqua mineralisspirituosa. HYDROLOG.

*a) Aqua viva perpetuo scaturiens. Fontana b) Aqua viva sub terra fluens. Putealis c) Aqua viva intra alveum fluens. Fluviatilis d) Aqua terrea stagnans - HYDROLOG.

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Eisen Vitriolwasser: Aqua vitriolica martialis HYDROLOG.

Schwefelwasser: Aqua fossilium sulphurea HYDROLOG.

Sauerbrunnenwasser: Aqua mineralis acidukaris HYDROLOG. Von diesem haben wir in Ungern viele Untergattungen. Flüchtige Eisenvitriolsauerbrunnen: acidulae martiales vitriolo fugaci. Ganz Eisenartige Sauerbrunnen: acidulae martiales simplices. Alkalische Eisenartige Sauerbrunnen: Acidulae martiales alcalinae. Mittelsalzsauerbrunnen: Acidulae neutrales.

Und Dank sey es den Bemühungen des Herrn D. v. Crantz, die er den ungrischen Mineralwäßern aufopferte. Er hat jenen Grund gelegt, der uns zu Zusätzen und Nacheiferung auffordert; und ich hoffe, es in Ungern noch so weit gebracht zu sehen, daß wir, trotz allen Vorurtheilen, die durch ihre Transportkosten so theuren ausländischen Wäßer werden entbehren können! Was aber den Wein in Ungern betrift, weis ich nicht, ob es nöhtig seyn wird, darüber weitläufig zu seyn? Herr v. Windisch hat uns in seiner Geographie des Königreichs Ungern ein beträchtliches Verzeichniß davon mitgetheilet: der Herr Verfasser bemeldter Geographie zählt vier und zwanzig Gespanschaften, die die beßten Weine darbieten. Es giebt in Ungern rohte, weiße, süße, sauere, geistige, aromatische, oelichte, oder wie man immer die Weine noch nennen mag: so, daß solche vielen Absichten unserer zu erhaltenden Gesundheit nach Maaßgabe der Temperamente genug thun können. Bey dieser Gelegenheit kann ich mich nicht enthalten, über ein Vorurtheil, das man von vielen ungrischen rohten und auch weißen Weinen hat, zu wundern. Man ist der Meynung, daß sie kalkhaltig, und daher schädlich sind. Vorausgesetzt, daß man sich öfters bey Entdeckungen der

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Bestandtheile, und hauptsächlich dazumal, wann mans blos durch Geschmack und Wirkung nur finden will, irren könne; und vorausgesetzt, es gäbe welche kalkhaltige Weine, so entstehet noch die Frage, ob der enthaltene Kalk durch seine Menge, oder durch die Beschaffenheit schade? Ich finde für beyde Meynungen keine Wahrscheinlichkeit: ungelöscht ist dieser Kalk doch nicht mehr? Und man berechne nur das Verhältniß des im Weine enthaltenen Kalkes, und dessen, der im Kalkwasser, welches so viele Kranke Maaßweise trinken, enthalten ist. Der Abstand ist zu groß, und ich würde ohne zu erröhten, über augenscheinliche Widersprüche nicht entscheiden können; ich würde mich für dem Gelächter manches Podagristen, der schon ganze Eymer Kalkwasser getrunken, und noch keinen Nachtheil vom Kalke spürt, schämen müßen. — Ich lasse also die Grundsätze einer aufgeklärten Physik vor mich sprechen. Sollte nicht der Geist, die Säure, Wein von unreifen Trauben, oder eine Verfälschung des Weines allen den Schaden anrichten können, dessen Schuld der unschuldige Kalk so oft tragen muß? Friederich Hofmann hat sich im Anfange dieses Jahrhunderts schon über die Vorzüge der ungrischen Weine erkläret. — Eine Erklärung, die auch in folgenden Jahrhunderten noch gelten wird. „ Ungern, sagt er, hat zum Weinbaue gewiß die beßte Lage, da es sich unter denjenigen Erdstrichen befindet, welche unter den vierzigsten bis fünfzigsten Grade der Polushöhe gerechnet werden. Man hat es allezeit beobachtet, das diejenigen Länder, welche unter dieser Polushöhe liegen, zur Hervorbringung der edelsten Weine die tüchtigsten sind. Portugall, Spanien, Frankreich, Italien. Deutschland größtentheils, Österreich, Steyermark, Kärnten, der ganze Strich am Rheine, Ungern, Siebenbürgen und ein beträchtlicherTheil Griechenlandes befinden sich in einer ununterbrochenen Reihe in dieser Lage, und

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bieten uns die vortrefflichsten Weine dar. — Die Sonne ist in diesen Ländern viel wirksamer, als in andern : da wird es nie so trocken, daß die Morgen- und Abendthaue nicht zuvor wieder befeuchteten ; dadurch bekömmt der Weinstock neue Nahrung, und durch die erwärmende Sonne wird die Zeitigung befördert und vollendet. Die ungrischen Weine wachsen überdieß meistens auf Gebirgen gegen Sonnenaufgang oder gegen Mittag zu, und in dieser Richtung wird der Weinwachs am beßten begünstiget. Die Luft ist da rein, von Heterogeneen frey, und der Weinstock von heftigen Anfällen der Nordwinde geschützt. — Dann sind auch diejenigen Gegenden dem Weinbau vorzüglich vortheilhaft, wo am Fusse des Gebirges Flüße strömen, und wie dieses sich am Rheine, an der Mosel u. v. m. verhält, so gilt es in Ungern von der Theiße, der Donau, und dem Neusiedler See. — Das kömmt vermutlich daher, daß, wo Flüße und Seen sich befinden, die Thaue gewöhnlicher sind. — Endlich trägt die Beschaffenheit des Landes zur Güte des Weines auch vieles bey. Nicht die fette schwarze Erde, sondern ein Gemengsel von hart und weichsteinigten und sandigten Grund wird hiezu erfordert, — so ein Grund kann die Sonnenstralen in sich näher vereinigen, und nicht sogleich abgekühlet werden. Durch diese Art von Erde wird auch der Regen gleichsam durchgesiebt, damit durch das zu lange Stehenbleiben des Wassers, keine dem Weinstocke nachtheilige Fäulung entstehe. * So wenig es den Ungern an Wein mangelt, so zeichnet sich doch das Bier unter ihren gewöhnlichen Getränken auch aus. Selbst in Gegenden, wo Wein wächst, trifft man Bierschenken an. Preßburg gebe hiezu ein Beyspiel ab: da bezahlet der Bierbrauer über 20000 Gulden jährliche Arende mit der Bevölkerung von 30000 Menschen zu vergleichen. Dem Tyrnauer weißen Biere, giebt man den

*Frid. Hofmannus observ. physico-chymic. Lib.I. obs. 24.

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Vorzug, und es heißt, daß es dem Farrenbacher nahe kommen solle.- Most, Meth, Sliwowitza, Krametsbrandwein sind Getränke, deren Gabrauch in Ungern weniger allgemein seyn dürfte. Diese schaden entweder duchr die unvollendete Gährung, oder durch ihre mit dem ungrischen Klima ohnehin wenig sympathiesirende Geistigkeit. Man könnte daran sicher Mangel leiden, ohne daß dadurch der Bau unsers Körpers fälliger würde.- Und so dächte ich von dem Nahrungszustande in Ungern, wenn nicht alles, doch genug gesagt zu haben. Nicht alles, und doch genug? Welcher Vorzug, welche Fülle von reißender Wohllust die sich über ein Land möglich denken läßt! Zwar könnte ich mir mit ellem Rechte Vorwürfe darüber machen, daß ich aller der Nahrungsprodukte, die Ungern aufzeigen kann, noch zu wenig angegeben habe. Ich habe mich bald mit blossen Geschlechtern, bald mit einzelnen Gattungen begnügen lassen. Ich wollte aber darum nie Nebengattungen dabey ausgeschlossen wissen. Ich schrieb kein System hierüber, habe auch nicht Gelegenheit und Zeit genug, mein Vaterland so genau anszuspüren. Mir wars genug, daß ich Menschen kennen gelernt habe, bey denen das natura paucis contenta, sich so selten oder gar nicht anwenden läßt. Ich sehe aber mit Sehnsucht jener Epoche entgegen, in welcher es Forschern, die Kenntniß, Unterstützung, und Gelegenheit haben werden, gelingen wird, diese Lücke unserer vaterländischen Geschichte auszufüllen.- Sollte man mir vielleicht über die Arver, oder Bihárer Gespanschaft, und ihres gleichen Einwürfe machen, so glaube ich noch nicht, daß ich zu viel gesagt habe. Es ist wahr: in der Arwer Gespanschaft wächst außer dem Haber wenig anderes Getraide, und ihre Einwohner müßen sich meist mit Haberbrode sättigen. Sie sättigen sich aber dennoch, haben das beste Qwellenwasser, eine

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ansehnliche Schaafszucht, und keinen Mangel an Wildprät. — Die Bihárer oder andere Gespanschaften, die sich durch sumpfichte Ebenen von andern unterscheiden, haben eben auch Ersatz von einer andern Seite. Gute Fische - in dem Belényer Distrikte die vortrefflichsten Forellen — der Boden durchaus Salpetermutter, aber eben daher für alle Arten von Feldfrüchten fruchtbar; Viehweiden die den erheblichsten Platz der Viehzucht im Lande ausmachen. Und die wenigen Hügeln, sind doch mit Weinstöcken und Waldungen bepflanzet.* Nun zur gehofften Nutzanwendung auf den Menschen in Ungern. Boerhave schrieb seine diätätischen Sätze in Leyden, aber nicht für die Holländer; Hippokrates schrieb sie in Griechenland auch nicht für seine Griechen allein. In allen Weltgegenden werden ihre allgemeinen Regeln angenommen, und befolget. Uiberhaupt gab es noch keinen vernünftigen Arzt, der für sein Klima eine besondere Lebensordnung verordnet hätte; und das ungrische sollte es einzig seyn, welches einer bedürfte? Die verschiedenen Perioden des menschlichen Alters, und die Beschaffenheit der Jahreszeiten machen fast den Hauptgrund zu diesem Zwecke aus.** Davon habe ich in Ungern keine besondern Erscheinungen gehört, noch gesehen, und lasse mich daher bis eine Zeit kömmt, in der ich besondere Erscheinungen sehen oder hören werde, mit den allgemeinen Sätzen zur Lebensordnung auch für den Menschen in Ungern begnügen- Herrn Zückerts Abhandlung von den Nahrungsmitteln Seite 52. enthält eine systematische Eintheilung derselben zum Unterscheide in Betracht ihrer Bestandtheile; und man mache aus den Menschen m Ungern, aus seinen Temperamenten, aus seinen Alter, aus den Abwechslungen der Jahrszeiten in seinem Vaterlande, was

*Siehe des Herrn v. Windisch Geograph. des K. Ungern.

**Climatibus sere eadem diaeta est, quae tamen temperamento in hac aetate aut anni tempore constituto accomodari debet. CRANTZ.

(p206)

man immer will: so wird man zu aller Absicht unter seinen Landesprodukten zureichende Nahrung für ihn finden.

[Die Fortsetzung folgt.]
Topic revision: r33 - 29 Nov 2011, KatalinBlasko
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