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Neues Ungrisches Magazin

Bl\xE4ttern: < zu Text XVzu Text XVII >

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XVI. Von dem Siebenb\xFCrgisch-S\xE4chsischen Nationalprivilegium des K\xF6niges Andreas des Zweyten.

Unsere Ahnen nannten ihr vom K\xF6nige Andreas dem Zweyten erhaltenes Privilegium das heilige und goldene. Nicht ohne Ursache. Die ganze Staatsverfassung der S\xE4chsischen V\xF6lkerschaft in Siebenb\xFCrgen, der Besitz ihres Gebiehtes, der Genu\xDF

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aller ihrer Vorrechte und Freyheiten gr\xFCnden sich auf dasselbe. Es endecket uns, wie dieser so ausgebreitete fremde Sprosse in das Land verpflanzt worden; und wir erkennen daraus, was f\xFCr deutsche Kolonien des Landes, von dem K\xF6nige zu einem besonderen und eigenen Volke erkl\xE4ret worden. H\xE4tten doch unsere Geschichtskundige dieses Privilegium aufmerksamer und ohne Vorurtheil betrachtet! Gewi\xDF, sie w\xFCrden uns in Absicht des Ursprungs unserer V\xF6lkerschaft nicht so vielen Rauch f\xFCr Licht verkaufet haben; sie h\xE4tten uns die Nazion in ihrer unspr\xFCnglichen Gestalt, nicht so riesenm\xE4\xDFig vorgestellt, noch ihr Gebieht, trotz den Andreanischen Gr\xE4nzen \xFCber Burzenland ausgebreitet! — Ich bemerkte diese Fehltritte unserer Historiker, ich sah wie wenig solche auch itzt noch erkannt w\xFCrden, und dieses bewog mich, die \xE4ltere Geschichte unserer V\xF6lkerschaft nach dieser k\xF6niglichen Urkunde zu entwerfen. Ich sage entwerfen, denn alle Wolken welche sie bedecken zu zerstreuen, und sie in vollkommenem Lichte zu zeigen, ist mir so wenig m\xF6glich, als eine Geschichte der Mondb\xFCrger

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zu schreiben. Die n\xF6htigen Hilfsmittel fehlen mir zu sehr, und mein Wirkungskreis ist viel zu enge. Sind andere hierinnen gl\xFCcklicher als ich, so wird sich mein Herz dar\xFCber freuen und meinem Vaterlande, meiner Nazion Gl\xFCck w\xFCnschen!

Die Andreanische Urkunde beweiset uns:

1) Die S\xE4chsische V\xF6lkerschaft in Siebenb\xFCrgen sey kein Uiberbleibsel der alten Gothen noch ein Gemisch von ihnen und von deutschen Pflanzern. 2) Sie bestehe blos in den Kolonien die K\xF6nig Geisa der Zweyte nach Siebenb\xFCrgen berufen, und nicht aus allen denen, die unter dem K\xF6nige Andreas dem Jerusalemitaner dieses Land bewohnen, und 3) Sie besitze ihr k\xF6nigliches freyes Gebieht mit dem v\xF6lligen Gen\xFCsse des Eigenthumsrechts. — Hiemit also wird sich meine Musse in diesen Bl\xE4ttern besch\xE4ftigen. — Allein sollte auch genanntes Privilegium ein sicherer Erkenntni\xDFgrund unserer \xE4ltesten Geschichte seyn? Wie? wenn es ein un\xE4chtes, ein untergeschobenes Kind w\xE4re? Ist doch das Original nicht mehr vorhanden! Fehlet ihm nicht die gew\xF6hnli-

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che Unterzeichnung der Pr\xE4laten und Reichsbarone? Widersprechen die darinnen bestimmten Regierungsjahre des K\xF6niges nicht den Geschichtschreibern und dem ber\xFChmten Diplom, welches eben derselbe K\xF6nig 1222 seinem Adel ertheilte? - Es ist wahr! Sollte dieses aber ein so entscheidendes Merkmaal seiner un\xE4chten Geburt seyn? Ich bin kein so abg\xF6ttischer Verehrer der Privilegien, da\xDF sie mir Heiligth\xFCmer w\xE4ren, die man aus Furcht der Entehrung nicht einmal ansehen d\xFCrfte, wie kleine Kinder, um sie nicht zu beschreyen. Ich halte sie nicht f\xFCr Orakelspr\xFCche, die man annehmen mu\xDF, ohne zu untersuchen, ob sie auch G\xF6tter geredet haben. Nein, in der diplomatischen Welt sind un\xE4chte Geburten eben so gemein als in der b\xFCrgerlichen Gesellschaft, aber sie sind unendlich sch\xE4dlicher als diese. P\xE4bste und Monarchen haben dar\xFCber geklagt a) ohne diese Werke der

a) Der Pabst Innozenz der Dritte schreibet: Accidit nuper in urbe, quod quidato hujusmodi falsitatis astutiam perniciosius exercentes in suis fuerint iniquitatibus comprehensi, ita quod Bullas

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Finsterni\xDF verhindern zu k\xF6nnen; und wer wei\xDF, haben sie nicht mehrere un\xE4chte Privilegien f\xFCr giltig, als unehliche Kinder f\xFCr ehrlich erkl\xE4ret? Doch glaube ich nicht, da\xDF das Andreanische Nazionalprivilegium von billigen Richtern das Urtheil der Verwerfung zu bef\xFCrchten habe!

Es ist wahr, die Originalurkunde existirt so viel man wei\xDF nirgends mehr, und ihr letztes Schicksal ist ganz unbekannt. K\xF6nnten wir dem Jesuiten Szegedi glau-

tam sub nomine nostro, quam bonae memoria C. Papae praedecessoris nostri, quas falso confinxerant, & quamplures litteras bullis signatas, eisdem invenimus apud eos. Balluzi Epist. Innocentii III. P. I. p. 571. - So klagt auch K\xF6nig Siegmund: Nun sind die kaiserlichen Schreiber auch nicht also rein und also recht als sie schw\xF6ren. Das empfindet man wohl an den Instrumenten, die von den Kl\xF6stern gen Hof geschickt werden, da sie die Kirchen incorporiren. Da schreiben sie in ihren Instrumenten ihre Klag — das eitel L\xFCgen seynd ---und damit so haben die Kl\xF6ster einen F\xFCrgang gehabt, und ist Gott und die Welt betrogen worden m\xE4nnig Jahr. --- Goldast in den Reichssatzungen. — Die ber\xFChmtesten Diplomatiker f\xFChren gleiche Klagen.

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ben a) so m\xFC\xDFte dieses Kleinod in Wien zu finden seyn. Er sagt: das Original w\xE4rt vor etlichen Jahren auf Allerh\xF6chsten Befehl nach Wien gebracht worden. Allein davon weis kein Mensch in der ganzen Nazion. W\xFCrde auch der allerh\xF6chste kaiserliche Hof zu unsern Zeiten die Urschrift wohl so sehr verlangt haben, wenn sie nur etliche drey\xDFig Jahre vorher dahin gesendet worden w\xE4re? Ich glaube auch nicht, da\xDF sie der K\xF6nigsrichter von Frankenstein jemals gesehen habe, ob er es gleich wider den T\xF6pelt behauptet. b) W\xE4re die Urschrift

a) In seinem Werkchen: Andreas II. -- Saxonum in Transylvania libertatis Assertor. --- Jaurini, 1751. 8. Er hat aber keine \xE4chte Abschrift dieser Urkunde gehabt, sondern nur die T\xF6peltische aus dem Frankenstein verbessert.

b) Nec debebat Laurentius T\xF6peltinus ex adulterato aliquo Privilegio pro vocati, donati substituisse, sed potius a suis Patronis, qui quotidianis (ut sic dicam) manibus originale terebant, genuinum vocabulum postulasse. --- Origin. Nat. Transylv. Man glaubt, das Original sey damals verloren gegangen, als der F\xFCrst Gabriel B\xE1tori das Hermannst\xE4dtische Rahthaus pl\xFCndern, und das dor-

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damals vorhanden gewesen, so w\xFCrde sie es bey der ungest\xF6rten Ruhe des Hermannst\xE4dtischen Archivs gewi\xDF noch itzt seyn. Allein Originaltransumte hatte Frankenstein in H\xE4nden, und diese befinden sich noch in bemeldtem Archive. Das \xE4lteste Transumt ist vom K\xF6nige Karl Robert. Im Jahre 1308 hatte der Siebenb\xFCrgische Waywod Ladislaus nach der Gefangenehmung des ungl\xFCcklichen K\xF6niges Otto, sich auch des Hermannst\xE4dtischen Komitats oder des ganzen Nationalgebiehtes bem\xE4chtiget, und wollte den Karl Robert f\xFCr keinen K\xF6nig von Ungern erkennen. Allein 1310 vers\xF6hnte er sich mit denselben und gelobte heilig, ihm alle seine Besitznehmungen abzutreten, die Silberbergwerke zu Rodna, den Her-

tige Archiv zerstreuen lie\xDF. Vielleicht aber fehlte es schon 1546. Denn Christian Pomarius hat es in seinem Repertorio Privilegiorum Inclytae Universitatis Saxonum in Transsilvania nicht. Wie schlecht mu\xDF das Archiv bestellt gewesen seyn! --- Er schreibt: Eas (Litteras) quas fortuna residuas esse voluit, quas situs & squalor non consumsit, quas inquam sacrilega manus non abstulit, diligenter in proprias digessi thecas.

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mannst\xE4dtischen Komitat, die Secklerst\xFChle, die Orte Deesch, Klausenburg und Rehelt mit ihren k\xF6niglichen Salzkammern. a) — Damit nun die Nation vor dergleichen gewaltsamen Eingriffen in ihre alten Vorrechte und Freyheiten, in der Zukunft gesichert seyn m\xF6ge: so beschlo\xDF sie die Best\xE4tigung des Andreanischen Privilegiums bey dem K\xF6nige Karl anzusuchen. Ihre Abgeordneten waren Blanns, Graf der Nazion und K\xF6nigsrichter zu Hermannstadt, nebst Henning von Paters- oder Petersdorf im Bistritzischen; und sie waren so gl\xFCcklich, die k\xF6nigliche Best\xE4tigung desselben, den 25igsten May 1317 zu erhalten.

Unter den folgg. K\xF6nigen und Beherrschern Siebenb\xFCrgens ist vielleicht keiner, der nicht Gnade f\xFCr die Nazion gehabt h\xE4tte. Folgende sind mir bekannt: K\xF6nig Ludewig der Grosse durch den Erzbischof von Gran Nikolaus von Monoszlo. b) Un-

a) Diese merkw\xFCrdige Urkunde hat der gelehrte Kanonikus Fridwaldsky in seiner Mineralog. Transilv. S. 107 --- bekannt gemacht.

b) Die Unterschriebenen sind: Dominicus Epis-

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ter den Abgeordneten der Nazion befand sich Wilhelm Bischof von F\xFCnfkirchen als Vikar der S\xE4chsischen sieben St\xFChle. — Ludwigs Prinzessinn und Trohnfolgerinn Maria, lie\xDF im Jahre 1380 den 20igsten Februar eine \xE4hnliche Best\xE4tigung durch den Kardinal und Erzbischof zu Gran, Demetrius, ausfertigen. Die S\xE4chsischen Abgeordneten waren damals: Thomas, Dechant des Hermannst\xE4dtischen Kapitels und Pleban zu Gro\xDFau, Jakob Sachs von Hermannstadt, Emerikus von Olzen (de Altznow) Tyrmannus von Seligstadt, (de felici loco) Johannes, ein Sohn des Johann von M\xFChlenbach (de Sabus) Nikolaus Mitscher von Broos, (de Warasio) Arnold Seenhuser, von Sch\xF6\xDF-

cop. Transylv. Nicolaus Kont, Palatinus & Jud. Cumanor. Dionysius Waivoda Transylv. Capitan. Budinensis, Comes Temesiensis, & de Szolnok, Nicolaus de Z\xE9ech, Dalmatiae & Croatiae. & Nicolaus de Gara, Machoviensis, Bani, Stephanus Episcop. Zagrabiensis, Vicarius Regni Sclavoniae (ex Nostra dilectione speciali) Emericus frater praedicti Waivodae, Comes Siculorum, Zathmariensium, Maramarusiensium & de Vgocha.

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burg, (de Castro Saez) und Komes Johann von Polt. (de Apoldia) a) So best\xE4tigte es auch ihr Gemahl K\xF6nig Siegmund 1387 zu Ofen am dritten Tage nach dem Dreyeinigkeitsfeste. Um diese Gnade flehten den K\xF6nig an: Petrus, Pleban zu Sch\xE4\xDFburg, die Grafen oder Richter des Hermannst\xE4dter Stuhls Jakob und Nikolaus, nebst dem Petrus von Tekes, (de Tyx) Tyrmannus von Schenk, Emerikus von Olzen, Nikolaus von Ludosch, Johann von Sch\xE4\xDFburg, Jakobus b) und Johann von Jeel, B\xFCr-

a) Unterschrieben sind: Ludovicus Aepiscop. Coloczensis, Gublinus Episcop. Transylv. Nicolaus de Gara, Regni Palatinus & Jud. Cuman. Ladislaus Transylv. & Comes de Zolnok, Comes Nicolaus de Z\xE9ech, Judex Curiae, Stephanus de Lindva, totius Regni Sclavoniae, Emericus dictus Bubek, Dalmatiae & Croatiae, Bani; --- Blasius dictus Forg\xE1cs, Pincernarum, Stephanus filius quondam Dionysii Wayvodae, Agazonum, Magistri. ---

b) Jacobus, alias Pronconsul. Damals hie\xDFen die Rahtsgeschwornen Consules, und bekleideten ihre W\xFCrde nicht wie itzt, lebenslang. Vielleicht beden-

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ger von Hermannstadt. — Im Jahre 1406 den 27igsten Februar best\xE4tigte er dieses Privilegium auf das Neue. a)

Die Huld des grossen K\xF6niges Mathias Korvin gegen die S\xE4chsische V\xF6lkerschaft ergo\xDF sich in Str\xF6me von Wohlthaten. Er r\xFChmte ihre wohlgebauten St\xE4dte und D\xF6rfer der Nachwelt \xF6ffentlich an, er ertheilte ihr die Freyheit adeliche G\xFCter zu kaufen, und den Landleuten in den Gespanschaften, sich auf ihr Gebieht h\xE4uslich niederzulassen. — Wie, sollte er ihr die Best\xE4tigung des Andreanischen Privilegiums versaget haben? Nein, der verdienstvolle K\xF6nigsrichter und Kammergraf zu Hermannstadt Thomas Altenberger erlangte solche von ihm zu Ofen, den 6ten

tet also hier Proconsul  einen gewesenen: Rathsgeschwornen.

a) Joanne Archiepisc. Strigon. Coloczensi vacante, Stephano Transylv. Episc. Nicolao de Gara Regni Hung. Palatino, Joanne & Jacobo Waiwod nostris Transylv. Comite Frank, filio quondam Konyebani, Jud. Cur. nostrae, Paulo Bisseno & altero Paulo de P\xE9ech, Dalmatiae & Croatiae, ac totius Sclavoniae Regnor nostror. Banis. ---

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Februar 1486. a) Ein gleiches that Wladislaw der Zweyte den 21igsten November 1493. b) K\xF6nig Ferdinand der Erste den 20igsten M\xE4rz 1552 zu Ofen: K\xF6nig Stephan B\xE1tori zu Nepolomik 1583,

a) Petro Archiepisc. Colocensi - - Ladislao, Episc. Transylv. Emerico de Zapolya, Regni Hung. Palatino & perp. Comite Terrae Scepusiensis, Comite Stephano de B\xE1tor Judice Curiae, nec non Waivoda Transylv. & Com. Siculor. Mathia Gereb de Wingarth, Regn. Dalmatiae, Croatiae & Sclavoniae Bano, Paulo de Kynis, Temesiensi. -- Johann Bischof zu Waradein und k\xF6niglicher Kanzler hat sie ausgefertiget.

b) Hypollito Estensi de Arragoni, electo & confirmato Strigoniensi, Petro Colocensi, Archi-Episcopis, Ladislao Transylv. Nicolao de B\xE1tor Vaciensi Episcopis, Stephano de Z\xE1polya, Comito Scepusiensi & Regni Hung. Palatino, honore Judicis Curiae vacante, Ladislao de Losoncz & Bartholomoco Dragfi de Bewltek, Waivodis Transylv. Paulo de Kynis Comite Temesiensis & Generali supremoque Capitaneo partium Regni inferiorum, honore Banatus Regnorum Dalmatiae, Croatiae & Sclavoniae vacante, Nicolao B\xE1nfi de Lindva, Janitorum, Emerico de Per\xE9ny, Dapifeeror. Magistris.

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den 13ten M\xE4rz. — Doch genug! Warum sollte ich mehrere k\xF6nigliche und f\xFCrstliche Best\xE4tigungen anf\xFChren? Ich glaube, da\xDF schon die angef\xFChrten die ehemalige Existenz und Giltigkeit dieser wichtigen Urkunde hinl\xE4nglich beweisen werden. — Allein, auch ihre urspr\xFCngliche Aechtheit? — Freylich so strenge nicht. Ein unehliches Kind ist doch immer ein unehliches, ob es gleich alle Rechte gesetzm\xE4\xDFiger Kinder erhalten hat. Verlieren aber auch die \xFCbrigen Einw\xFCrfe wider diese Urkunde ihr Gewicht, so wird ihre Ehre wohl gerechtfertiget seyn.

Keine Pr\xE4laten keine Reichsbaronen sind unterschrieben. — Es ist wahr; aber ist die\xDF ein entscheidendes Merkmaal von der Un\xE4chtheit einer Urkunde? Ich d\xE4chte noch lieber das Gegentheil. — W\xE4re das Andre\xE4nische Privilegium unterschoben, so w\xFCrde sich der Betr\xFCger wohl geh\xFCtet haben durch Weglassung der gew\xF6hnlich unterschriebenen Zeugen seinen Betrug so offenbar zu verrahten. Wie leicht h\xE4tte er selbige auch nur aus der Andreanischen Urkunde von 1223, welche die Michaelsberger bey Hermannstadt noch

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im Originale besitzen, entlehnen k\xF6nnen? — Sind denn aber auch Privilegien ohne dergleichen Unterschrift so unerh\xF6rte Erscheinungen in der gelehrten Welt? Das Andreanische vom Jahre 1231, welches der g\xFCtige K\xF6nig seinen Ungern ertheilte, hat ebenfalls keine. a) Eben so das Nazionalprivilegium der Zipser Sachsen vom K\xF6nige Stephan dem V. von 1271; und des K\xF6niges Andreas des Dritten von 1299, worinnen er der Abtey Kerz ihre vom K\xF6nige Stephan den F\xFCnften erhaltene Freyheiten best\xE4tigte. Das Transumt des Andreanischen Privilegiums vom K\xF6nige Karl Robert 1317, des letzteren Freyheitsbrief der Abtey Kerz mit dem neuen Reichssiegel 1329 best\xE4tiget; des K\xF6niges Ludewigs des Ersten ersteres Privilegium, welches er 1366 den Bistritzern, bey seinem Aufenthalte daselbst ertheilte; des K\xF6niges Siegmunds vom Jahre 1435, worinnen er die Weinzehenden der s\xE4chsischen Geistlichkeit berichtiget. — Alle diese sind mit

a) Pray Annales Regni Hungariae Tom. I Seite 233. ---

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keinen Namen der Pr\xE4laten und Reichsbaronen verbr\xE4mt, und wie leicht k\xF6nnte ihre Zahl Vermehret werden! — Entweder m\xFC\xDFen nun alle dergleichen Urkunden un\xE4cht seyn, oder es ist dieser Einwurf bey unserem Nazionalprivilegium von gar keinem Gewichte.

Ferner behauptet man: das unterzeichnete Regierungsjahr des K\xF6niges widerspreche sowohl der Geschichtskunde, als dem ber\xFChmten Privilegium des ungrischen Adels vom Jahre 1222. — Wohl der wichtigste Einwurf, den auch der verdienstvolle Konsistorialraht Schwarz r\xFCget, und behauptet: K\xF6nig Andreas habe die Regierung 1205, IV. Kal. Julii, oder itzt Jun. angetreten. Also w\xE4re das Jahr 1224 vor dem 28igsten Juny oder dem 29igsten May sein neunzehntes Regierungsjahr, nach dessen aber das zwanzigste. a) — Allein welcher Theil sollte nicht irren? Denn, h\xE4tte Andreas 1204, IV. Kal. Jun. die Regierung angetreten, so ist das Jahr

a) In seiner Recens. Critica Orig. & Occas. Laur. T\xF6peltinae, Seite ??

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1224 nach demselben Tage sicher ein 21igstes Regierungsjahr. —

Der Irrthum eines Thurotz, Bonfin und Ranzans, welche den K\xF6nig Emerich im Jahre 1200, und seinen noch unm\xFCndigen Prinzen und Trohnfolger Ladislaus 1201 sterben lassen, ist aufgedeckt und bedarf keiner Widerlegung mehr. Die be\xDFten unserer neuen Geschichtschreiber haben erwiesen: Emerich sey 1224 gestorben, dem der junge Ladislaus unter der Vormundschaft seines V\xE4tters Andreas in der Regierung folgte, aber bald ein Opfer der Sterblichkeit ward. Nun ist die Frage: Hat sich Andreas nicht noch bey Lebzeiten seines M\xFCndels 1204 des Trohnes bem\xE4chtiget, a) oder ist

a) Ortilo sagt bey dem Jahre 1224. Emericus Hungariae Rex obiit. Andreas frater debebat esse tutor Ladislai filii ejus, sed ut Regem se gessit. Regina mater Constantia cum filiolo, & corona regia sugit ad Leopoldum Ducem. -- Sollte die verwittwete K\xF6niginn nicht deswegen mit ihrem Prinzen und der Krone zu dem Herzoge von Oesterreich gefl\xFCchtet seyn, weil sich Andreas der Re-

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er erst nach dessen Tode 1205 sein Trohnfolger geworden? — Nach dem S\xE4chsischen Nazionalprivilegium ist nichts gewissers als das erste, und solches beweisen noch zwey andere unverwerfliche Zeugen — Andreanische Urkunden, die noch im Originale vorhanden sind. Eine von 1223 mit dem zwanzigsten Regierungsjahre des K\xF6nigs, besitzet das Dorf: Michaelsberg, welches dessen Besitzer Gozelin, an die Abtey Kerz verschenkte und der K\xF6nig best\xE4tigte. —

Mein zweyter Zeuge ist eine Urkunde von 1228, mit dem f\xFCnfundzwanzigsten Regierungsjahre. Es ist ein Schenkungsbrief einiger G\xFCter des M\xF6rders der K\xF6niginn Gertrud, Ban Simons, welche das hochgr\xE4fliche Haus B\xE1nfi noch im Originale besitzet. Aus diesem hat es der gelehrte Domherr Fridwaldsky 1770 zu Klausenburg mit einigen Anmerkungen abdrucken lassen.

Von andern Andreanischen Urkunden

gierung g\xE4nzlich bem\xE4chtiget gehabt? Sollte nicht auch Ortilo dieses meynen?

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sind mir bekannt worden, von den Jahren:

1209, mit dem Regierungsjahre 5. a) 1211 mit 7. b); 1212 mit 8. c); 1213 mit 9. d); und 1217 mit 13. e)

Diese entscheiden zwar nichts, sie widersprechen aber auch nicht, denn sie stimmen eben so gut zu dem Jahre 1204 als 1205. Also ist mir das in Corpore Juris Hung. vorkommende Privilegium von 1222 mit dem 17ten Regierungsjahre als das einzige bekannt, welches das 1205te Jahr zur Epoche der Andreanischen Regierung erkl\xE4ret; mit welchem Rechte, m\xF6gen andere entscheiden. Genug, da\xDF wir f\xFCr die Richtigkeit unseres Nationalprivilegiums zwey Originalzeugen haben. f)

a) Pray, Annal. Reg. Hung. Tom. I. Seite 195; Timon Imago Nov. Hung. Cap. III.

b) Privilegium der deutschen Ritter wegen Burzenland.

c) Eben derselben.

d) Best\xE4tigung des berufenen Stephanischen Privilegiums der St. Martinsabtey.

e) Pray Hierarchia Hung. Parte II. Seite 325.

f) Der ber\xFChmte k. k. Historiograph Pray

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Die \xFCbrigen Einw\xFCrfe, da\xDF unsere Urkunde nur Charta und Pagina hei\xDFe, verdienen keine Widerlegung. Nur Fremdlingen in der Diplomatik k\xF6nnen diese Ausdr\xFCcke ein Privilegium verd\xE4chtig machen. Karl Robert nennet sie in seiner Best\xE4tigung ausdr\xFCcklich zugleich auch ein Privilegium, und eben so K\xF6nig Ludewig der Erste 1366: Privilegium olim Andreae Regis. — Ich glaube also auf keinen schl\xFCpfrigen Grund zu bauen, wenn ich die \xE4lteste Geschichte der Siebenb\xFCrgischen Deutschen oder Sachsen, aus dieser Andreanischen Urkunde zu erl\xE4utern suche. Da aber Lorenz T\xF6pelt dieselbe der Welt so un\xE4cht mitgetheilet hat, so glaube ich berechtiget genug zu seyn, dieses Privilegium nach dem Transumt des K\xF6niges Karl Robert, in seiner Best\xE4tigung vom Jahre

f\xFChret in den Annal. Reg. Hung. Tom. I. Seite 233 -- noch eine Urkunde von 1231 an, mit dem Regierungsjahre 29. Sollte das Original 1232 haben, so stimmte das Regierungsjahr gleichfalls zu dem Jahre 1204.

(p 324)

1317. \xF6ffentlich auftreten zu lassen. Ich werde dabey die Abweichungen der T\xF6peltschen Ausgabe allezeit anmerken.

K\xF6nig Karl Roberts Transumt und Best\xE4tigung des S\xE4chsischen Nationalprivilegiums.

KAROLUS, Dei gratia, Hungariae, Dalmatiae, Croatiae, Ramae, Serviae, Galiciae, Lodomeriae, Bulgariae Cumaniaeque Rex, omnibus Christi fidelibus praesentes litteras inspecturis salutem in omnium Salvatore. Ad universorum notitiam harum serie volumus pervenire: quod accedentes ad nostram praefentiam Comites Blannz & Hennyng, pro tota universitate Saxonum de Chybinio ac ad sedern chybiniensem pertinentibus, exhibuerunt nobis quandam chartam, tenorem ut dixerunt Privilegii super libertate ipsorum confecti continentem, petentes a nobis cum instantia, ut ipsam ratificare & approbare, ac nostro privilegio confirmare velimus. Cujus tenor talis est:

(p 325)

In nomine Sanctae Trinitatis & individuae Unitatis.

ANDREAS Dei gratia, Hungariae, Dalmatiae, Croatiae, Ramae, Serviae, Galiciae Lodomeriaeque Rex in perpetuum. Sicut ad regalem pertinet dignitatem, superborum contumaciam potenter opprimere, sic etiam regiam decet benignitatem, oppressiones humilium misericorditer sublevare, & fidelium metiri famulatum, & unicuique secundum a) propria merita retributionis gratiam impertiri. Accedentes igitur b) fideles hofpites nostri Theutonici Ultrafylvani c) uni-verfi ad pedes Majestatis nostrae d) humiliter nobis conquetentes, sua questione suppliciter nobis monstraverunt, quod penitus a sua libertate, qua vocati e) suerant a piissimo Rege Geysa avo nostro, excidissent, nisi super eos Majestas Regia

a) T\xF6pelt setzet hinzu: sua.

b) --- Accedentes itaque.

c) T\xF6pelt l\xE4\xDFt Hospites weg, und setztet \xFCberfl\xFC\xDFig und ohne Beyspiel: Ultra Transilvani.

d) --- nostrae Majestatis. e) --- donati.

(p 326)

oculos solitae pietatis nostrae aperiret, unde prae nimia paupertate & inopia a) nullum Majestati Regiae servitium poterant b) impertiri Nos igitur justis eorum quaerimoniis aures solitae pietatis inclinantes, ad praesentium posterorumque notitiam volumus devenire: quod nos antecessorum nostrarum piis vestigiis inhaerentes, pietatis moti visceribus, pristinam eis reddimus libertatem.

Ita tamen, quod universus populus incipiens a V\xE1ros usque in c) Baralt cum terra Syculorum, terra Sebus & terra Daraus, unus fit populus, & sub uno judice censeatur, omnibus Comitatibus praeter Chybiniensem cessantibus radicitus. Comes vero quicunque fuerit Chybiniensis nullum praesumat statuere in praedictis comitatibus, nisi sit infra eos residens & ipsum populi eligant qui melius videbitur d) expedire. Nec etiam in Comitatu Chybiniensi aliquis audeat comparare pecunia.

a) & inopia fehlt b) --- poterat. c) – ad.

d) --- videtur.

(p 327)

Ad lucrum vero nostrae Cameras quingentas Marcas argenti dare teneantur annuatim, nullum praedialem vel quemlibet alium volumus infra terminos eorundem positum, ab hac excludi redditione, nisi qui super hoc gaudeat privilegio fpeciali. Hoc etiam eisdem concedimus, quod pectiniam quam nobis solvere tenebuntur seu dinoscuntur, cum nullo alio pondere, nisi cum marca argentea quam piissimae recordationis Pater noster Bela eisdem constituit, videlicet quintum dimium Fertonem Chybiniensis ponderis, cum Coloniensi denario a) discrepent in statera, solvere teneantur. Nunciis vero, quos Regia Majestas ad dictam pecuniam b) colligendam statuerit, singulis diebus ibidem c) moram fecerint, tres Lottones pro eorum expensis solvere non recusent.

Milites vero quingenti infra regnum ad regiam expeditionem servire deputentur, d) extra vero regnum centum, si

a) T\xF6pelt: ni. b) --- ad dicam colligendam.

c) --- ibi.

d) intra regnum & regni ditionem deputentur.

(p 328)

Rex in propria persona iverit. Si vero extra Regnum Jobagionem a) miserit, sive in adjutorium amici sui, sive in propriis negotiis, quinquaginta tantummodo milites mittere tenentur, b) nec Regi ultra praefatum numerum postulare liceat, nec ipsi etiam mittere teneantur. Sacerdotes vero suos libere eligant, & electos repraesentent, & ipsis decimas persolvant, & de omni Jure Ecclesiastico secundum antiquam consuetudinem eis respondeant.

Volumus & etiam firmiter c) praecipimus, quatenus ipsos d) nullus judicet, nisi nos vel Comes Chybiniensis, quem nos eis loco & tempore constituemus. Si vero coram quocunque judice remanserint, tantummodo judicium consuetudinarium e) reddere teneantur. Nec eos etiam aliquis ad praesentiam nostram citare praesumat, f) nisi causa coram suo judice non possit terminari.

a) --- ex regno Jubagionem. b) --- teneantur.

c) --- volumus etiam ...miterque. d) illos.

e) --- judicum ordinarium. f) --- praesumet.

(p 329)

Praeter vero a) supra dicta, silvam Blacorum & Bissenorum cum aquis, usus communes exercendo, cum praedictis scilicet Blacis & Bissenis eisdem contulimus, ut praesata gaudentes libertate nulli inservire b) teneantur.

Insuper eisdem concessimus, quod unicum sigillum habeant, quod apud nos & magnates nostros evidenter cognoscatur. Si vero aliquis eorum aliquem convenire voluerit c) in causa pecuniali coram judice, non possit uti teistibus, nisi personis infra terminos eorum constitutos.

Ipsos ab omni jurisdictione penitus eximentes, salesque minutos secundum antiquam libertatem, circa sestum beati Georgii, d) octo diebus, circa sestum beati Regis Sephani octo, e) & circa festum beati Martini, similiter octo diebus omnibus libere reeipiendos concedentes.

Item, praeter supradicta eisdem f) con-

a) vero fehlet. b) --- nulli inde servire.

c) --- voluerit fehlet. d) --- Festum Georgii.

e) --- octo fehlet.

f) --- concedentes. Item praeter supradicta eisdem fehlet.

(p 330)

cedimus, quod nullus tributariorum, nec ascendendo, nec descendendo praesumat impedire eos, Silvam vero cum omnibus appendiciis a) suis & aquarum usus cum suis meatibus, quae ad folius Regis spectant donationem, omnibus, tam pauperibus, quam divitibus libere concedimus exercendos.

Volumus enim & regia authoritate praecipimus, ut nullus de Jobagionibus nostris, villam vel praedium aliquod a Regia Majestate audeat postulare. Si vero aliquis postulaverit, indulta eis libertate b) a nobis, contradicant. Statuimus insuper dictis fidelibus, ut cum ad expeditionem ad ipsos nos venire contigerit, tres desceensus tantum solvere c) ad nostros usus teneantur. Si vero Vayvoda

a) --- appendieibus.

b) --- potestate.

c) Die alten K\xF6nige reisten viel, aber nicht wie Joseph! Sowohl bey ihrer Ankunft in eine Stadt, als bey ihrer Abreise empfiengen sie Geschenke, und wurden auf das Pr\xE4chtigste bewihrtet. K\xF6nig Stephan der F\xFCnfte sagt es seinen Zipsersachsen

(p 331)

ad regalem utilitatem ad ipsos, vel per terram ipsorum transmittitur, duos descensus, unum in introitu & unum a) in exitu solvere non recusent.

Adjicimus etiam supradictis libertatibus praedictorum, b) quad mercatores eorum ubicunque voluerint, in regno nostro libere & fine tributo vadant revertantur, efficaciter jus suum Regiae Serenitatis c)

ganz aufrichtig: --- quotiescunque illlc cum baronibus nostris & nostra militia veniemus, ipsi hospites nostri nobis in introitu dare tenebuntur descensum opulentum, & similiter in egressu discessum delicatum. --- Ja, ) die folgenden F\xFCrsten lebten, so l\xE4ngste an einem Orte velweilten, auf desselben Unkosten, die oft sehr betr\xE4chtlich waren. --- F\xFCrst Apafi kam 1674 den 2ten May mit seinem Hofstaate nach Hermannstadt, und ungeachtet er den 4ten desselben Monats schon wieder abreiste, so wurden doch 62 F\xE4\xDFer: Wein zu vierzig siebenb\xFCrgischen Eimern getrunken, und dieser Besuch kostete der Stadt 2313 Gulden, ohne die Lebensmittel zu rechnen, welche als Geschenke von den benachbarten St\xFChlen geschickt wurden.

a) T\xF6pelt hat: & alterum. b) --- praedictorum fehlet.

c) --- Majestatis.

(p 332)

intuitu profequentes. Omnia etiam fora eorum a) inter ipsos b) fine tributis, praecipimus observari.

Ut autem haec dicta sunt, firma c) & inconcussa permaneant in posterum, praesentem paginam duplicis; fiigilli nostri munimine fecimus roborari. Datum Anno ab incarnatione Domini, Millesimo Ducentesimo Vigesimo quarto, regni autem nostri Vigesimo primo.

Nos igitur petitionibus dictorum Blannz & Hennyng Comitum, ac totius, Universitatis Saxonum praedictorum inclinati, tenorem praedicti privilegii eorundem, eatenus, quatenus valere ipsum invenimus, praesentibus de verbo ad verbum insertum, approbamus & etiam confirmamus. In cujus rei memoriam praesentes concessimus litteras, duplicis sigilli nostri munimine roboratas. Datum per manus discreti viri, Magistri Johannis, Albensis ecclesiae Praepositi & Archidiaco-

a) --- ipsorum.

b) --- inter ipsos fehlet.

c) Tr\xF6ster: quae ante dicta sunt, firmiter.

(p 333)

ni Kukulensis, dilecti & fidelis nostri, aulae nostrae Vice-Cancellarii, VIII Kalend. Junii, anno Domini Millesimo Trecentesimo decimo septimo, Regni autem nostri anno similiter decimo septimo.
Topic revision: r21 - 30 Jan 2012, KatalinBlasko
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